Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit

Die Zahl der über 50-Jährigen in Schichtarbeit hat sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg ist sowohl auf das Altern der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre als auch auf eine Ausweitung der Schichtarbeit im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Tätigkeiten, die in Schichtarbeit ausgeübt werden, sind körperlich und psychisch meist stärker belastend als solche, die vorrangig in normalen Arbeitszeitmodellen verrichtet werden. Auch deshalb weisen Beschäftigte mit Schichtarbeit im Durchschnitt einen schlechteren Gesundheitszustand auf als andere. Das zeigt die Kohortenstudie ‚lidA – leben in der Arbeit‘, eine Befragung bei den Geburtsjahrgängen 1959 und 1965.“ IAB-Sonderseite zur Studie von Carina Leser, Anita Tisch und Silke Tophoven als IAB-Kurzbericht, 21/2013 externer Link

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