Verhinderte Reform: Warum Arbeitgeber Minijobber noch immer prellen

„Jung und billig“-Broschüre zu MinijobsMehr Arbeit für denselben Lohn oder dubiose Abzüge: Das sind Erfahrungen in einem Minijob. Eine Studie bestätigt unlautere Methoden gegenüber einem Großteil der sieben Millionen Minijobber. Vor einer Reform habe die Politik aber zu viel Angst, beklagen Gewerkschaften. (…) Im März veröffentlichte das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen eine Studie: Mehr als die Hälfte der sieben Millionen Minijobber hatte noch nie Urlaubsgeld bekommen, hieß es dort; und nur 29 Prozent erhielten Krankengeld. (…) Zwar zeigt die Studie auch, dass sich die Verhältnisse verbessert haben – vor allem durch den Mindestlohn. Alarmierend für die Gewerkschaften aber ist, wie erpressbar Minijobber sind. Viele von denen, die ihre Rechte kennen, fordern sie nicht ein. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach will, dass sich das ändert…“ Beitrag von Andreas Baum vom 2. Mai 2017 bei Deutschlandfunk Kultur externer Link Audio Datei – Audio verfügbar bis 8. November 2017 (Dauer: ca. 8 Min.)

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=115996
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