Fleischindustrie – Kampf um menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Entlohnung: Die Lohnsklaven der Schlachthöfe

„Die Auseinandersetzungen um den Mindestlohn beleuchten die sozialen Verhältnisse wie in einem Brennglas. Einerseits sind sie ein Exempel erfolgreichen Themen-Settings – aber es bedurfte beharrlicher gewerkschaftlicher Arbeit über zwei Jahrzehnte.  Andererseits sind sie Ausdruck jener institutionellen, medialen und Markt-Macht, die Arbeitgeberverbände bis zuletzt zu mobilisieren in der Lage sind. Gegen etwas, was auch in einer meritokratischen Ordnung eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte: existenzsichernde Arbeitsverhältnisse. Die Fleischindustrie ist voraussichtlich die erste Branche, in der das von der neuen Bundesregierung reformierte Verfahren branchenbezogener Mindestlöhne Anwendung findet. Werfen wir einen Blick auf die dortigen Entlohnungs- und Arbeitsverhältnisse…“ Artikel von Otto König und Richard Detje auf Sozialismus Aktuell vom 28.11.2013 externer Link

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