Mindestlohn-Debatte: Staat muss immer öfter Löhne aufstocken

Die Daten dürften die aktuelle Mindestlohn-Debatte befeuern: Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten in Voll- oder Teilzeit und sind sozialversichert – und benötigen dennoch Hilfe aus öffentlichen Kassen. Die neueste Statistik, die der „Süddeutschen Zeitung“ vorliegt, zeigt auch: Verstärkt trifft es Singles…“ Artikel von Thomas Öchsner in Süddeutsche Zeitung online vom 8. Mai 2013 externer Link. Siehe dazu auch:

  • Zahl der Hartz-IV-Aufstocker steigt
    Die Zahl der Arbeitnehmer in Deutschland, die von ihrem Vollzeitjob nicht leben können, steigt offenbar. Die Bundesagentur für Arbeit meldet, es gebe heute etwa 20.000 Menschen mehr als noch vor vier Jahren, die trotz eines Verdienstes von mehr als 800 Euro brutto auf Hartz IV angewiesen sind. Es sind vor allem Jobs im Handel, in der Gastronomie, im Gesundheits- und Sozialwesen, wo weniger gezahlt wird, als der Arbeitnehmer zum Leben braucht, auch Leiharbeiter sind betroffen. Das geht aus einer neuen Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor. Danach ist die Zahl der Arbeitnehmer, die trotz eines Verdienstes von mehr als 800 Euro brutto im Monat auf Hartz IV angewiesen sind, in den vergangenen vier Jahren kontinuierlich gestiegen…“ Meldung vom 08.05.2013 bei Heute.de externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=34371
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