Du arbeitest zu viel – hier sind fünf Alternativen

Flexible ArbeitszeitenStechuhr, 40-Stunden-Woche, Anwesenheitspflicht – das ist die alte Art zu arbeiten. Viele Deutsche würden gerne etwas anderes ausprobieren, aber tun oder dürfen es nicht. (…) Die Zahl ist verblüffend: Nur zwei Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten tatsächlich flexibel. Das heißt, bei ihnen spielt die Arbeitszeit nur eine untergeordnete Rolle. Kein Chef prüft, wann sie ihren Computer anschalten und wann sie das Licht löschen. Was zählt, sind die erledigten Aufgaben. Diese Beschäftigten finden sich auch nicht quer durch alle Branchen und über alle Hierarchieebenen hinweg, sondern hauptsächlich unter Managern und gut ausgebildeten Fachkräften, in größeren Unternehmen, kaum jedoch in kleinen Handwerksbetrieben, im Dienstleistungsgewerbe und unter Geringqualifizierten. Nur jeder 50. Beschäftigte kann also frei entscheiden, wie viele oder wenige Stunden er arbeitet. (…) Flexibel arbeiten wollen viel mehr Beschäftigte, als es tatsächlich tun. Das zeigen Umfragen seit Jahren (…). Warum tun sie das nicht? Meine Vermutung: Angestellte, aber auch ihre Chefs, haben keine genaue Vorstellung davon, was das eigentlich bedeuten soll: dieses „flexible Arbeiten“. Deswegen habe ich mich unter Krautreporter-Lesern umgehört. Mehr als 130 Menschen haben mir beschrieben, wie genau sie arbeiten und welche Vor- und Nachteile das hat…“ Beitrag von Susan Mücke vom 11. Januar 2018 bei den Krautreportern externer Link

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