Aktuelle Beiträge

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Selbstorganisation – auch in England wächst diese Tendenz
workers world redaktionsbild„WorkersWildWest – Workers’ Paper for West-London – Issue no.1 – March 2015“ – das ist die erste Ausgabe einer Basisgruppenzeitung – hier dokumentiert auf der eigenen Webseite – für die arbeitenden und nicht arbeitenden Menschen verschiedener Londoner Stadtteile in denen vor allem viele Betriebe, die im weitesten Sinne mit der Nahrungsmittelindustrie zusammenhängen angesiedelt sind. Die Beschäftigten wie die AnwohnerInnen sind mehrheitlich MigrantInnen und die Gruppe, die die Zeitung herausgibt unterstreicht vor allem zwei Herangehensweisen: Einmal wird diese Zeitung zusammen mit möglichst vielen Menschen im „Trial and error“ Stil publiziert („Fehler pflastern seinen Weg“) und zum anderen wird die Zusammenarbeit mit Gruppierungen gesucht, die ähnliche Aktivitäten organisieren weiterlesen »

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Reaktionär sein „british style“ heißt den Erwerbslosen Abermillionen klauen
proteste uk erwerbslose merseySanktionen gegen Erwerbslose, die nicht – oder nicht ganz – so funktionieren, wie es sich Unternehmen und Regierung wünschen sind keineswegs nur in der BRD längst Alltag, sondern in der ganzen EU. Die Regierung Cameron hat den sozialen Terrorkatalog 2012 wesentlich ausgeweitet, die Mindestdauer von Bezugsstreichung von 4 auf 13 Wochen erhöht – und maximal auf bis zu 3 Jahre. (Heißt aus der Sprache der Austeritätler übersetzt „Verhungere doch, du Sau“). Jetzt hat die Gewerkschaft PCS die zum Ergebnis Oktober 2014 der beiden letzten Jahre amtlich veröffentlichten Zahlen zum Anlass einer Stellungnahme „Cost to claimants of benefit sanctions rockets by 3,000%“ dokumentiert am 03. März 2015 bei Union Solidarity International, worin die Entwicklung einfach nachzuvollziehen ist: Bis September 2014 wurden insgesamt auf dem Weg der Streichung 355 Millionen Pfund „eingespart“ im selben Zeitraum vier Jahre zuvor – also vor der Cameronschen „Reform“ waren es nur – nur? – 11 Millionen Pfund gewesen, was eine Steigerung von etwa 3.000% ergibt. Außerdem, so die PCS, vergifte diese Streichungsorgie die Beziehungen zwischen Erwerbslosen und Beschäftigten der Arbeitsvermittlung. Dazu ob die PCS diesen Beschäftigten irgendetwas nahelegt, wie sozial zu handeln wäre, wird darin allerdings nichts gesagt weiterlesen »
proteste uk erwerbslose merseySanktionen gegen Erwerbslose, die nicht – oder nicht ganz – so funktionieren, wie es sich Unternehmen und Regierung wünschen sind keineswegs nur in der BRD längst Alltag, sondern in der ganzen EU. Die Regierung Cameron hat den sozialen weiterlesen »

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Jahrestag des Maidan: Was hat sich wie seitdem verändert?
bergarbeitergewerkschaft ostukraine22. Februar vor einem Jahr in Kiew: Ließen wir alle Polemiken beiseite; beschrieben wir nur, was an diesem Tag vor einem Jahr faktisch geschah, dann klänge das ungefähr so: Nachdem der über Monate gewachsene Protest gegen eine korrupte Regierung und die Forderung nach Westöffnung des Landes im Rahmen des von der EU angebotenen Assoziierungsvertrages am 21. Februar in einem Massaker gipfelte, wurde der amtierende Präsident Viktor Janukowytsch am 22. Februar unter dem militanten Druck des Maidan abgesetzt und gegen eine provisorische Regierung ausgetauscht. Bis heute ist nicht aufgeklärt, wer für das Massaker die Verantwortung trägt“ – so beginnt der Artikel „Ein Jahr nach dem Maidan: Was hatʼs gebracht?“ von Kai Ehlers im Blättchen Nummer 5 vom 02. März 2015, worin unter vielem anderen auch die zusammenfassende Bewertung zu lesen ist „Nicht eine Anhebung des sozialen Standards auf das angestrebte Westniveau ist das Ergebnis der einjährigen Kämpfe, sondern die Senkung des Lebensstandards der Mehrheit der Bevölkerung. Hinzu kommt die unter dem Druck von EU und IWF betriebene Austeritätspolitik – letztlich in beiden Teilen des Landes“. Siehe dazu auch weitere Beiträge, die Bestandteile einer politischen und sozialen Bilanz sind weiterlesen »
bergarbeitergewerkschaft ostukraine22. Februar vor einem Jahr in Kiew: Ließen wir alle Polemiken beiseite; beschrieben wir nur, was an diesem Tag vor einem Jahr faktisch geschah, dann klänge das ungefähr so: Nachdem der über Monate gewachsene Protest gegen eine korrupte Regierung weiterlesen »

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Neue Waffen für die spanische Polizei, Massenfestnahmen und Showverhaftungen vor Fernsehkameras: Das ist eben ihre Demokratie…
polzeiueberfall bukanerosEs ist Samstag, der 28. Februar 2015. Es ist 17 Uhr und nur noch eine halbe Stunde verbleibt bis zum Spiel von Rayo Vallecano gegen Levante aus Valencia. Die Fans von Rayo treffen sich auf der Avenida de la Albufera, trinken und reden. Im Viertel Vallecas scheint alles normal zu verlaufen. Doch von einem auf den anderen Moment Füllen sich die Straßen mit Spezialeinheiten der Polizei, sie blockieren den Verkehr und Umstellen die angrenzenden Straßen des Lokals der Bukaneros, der Ultragruppe von Rayo. Alle, die sich vor oder in dem Lokal in der Straße Dolores Folgueras befinden, werden festgenommen“ – aus dem Bericht „Razzia und Festnahmen bei linker Ultragruppe Bukaneros von der Antifa Ultra Babelsberg am 02. März 2015 bei linksunten indymedia externer Link , worin sehr deutlich gemacht wird, dass das politische Engagement der Fangruppe die Ursache dieser Polizeistaatsaktion war. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte über Repression in Spanien weiterlesen »
polzeiueberfall bukanerosEs ist Samstag, der 28. Februar 2015. Es ist 17 Uhr und nur noch eine halbe Stunde verbleibt bis zum Spiel von Rayo Vallecano gegen Levante aus Valencia. Die Fans von Rayo treffen sich auf der Avenida de la weiterlesen »

Metall-Tarifrunde 2015

Dossier

Metall-Tarifrunde 2015Mehr Zeit zum Leben: „Die Weichen für die nächste Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie sind gestellt. Der IG Metall-Vorstand hat den Tarifkommissionen qualitative Themen und Forderungen zur Diskussion empfohlen, die nun ab Herbst regional verhandelt werden sollen…“ (Siehe IGM-Meldung vom 10.07.2014, siehe auch die IG Metall-Sonderseite zur Metall-Tarifrunde 2015). Siehe dazu hier neuMetall Tarifrunde Pilotabschluss: Unterm Strich jetzt doch eher bescheiden. Bewertung des Abschlusses im Netzwerkinfo der Gewerkschaftslinken Nr. 54 vom März 2015 (Seite 3) weiterlesen »

Dossier

Metall-Tarifrunde 2015Mehr Zeit zum Leben: "Die Weichen für die nächste Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie sind gestellt. Der IG Metall-Vorstand hat den Tarifkommissionen qualitative Themen und Forderungen zur Diskussion empfohlen, die nun ab Herbst regional verhandelt werden sollen…" (Siehe weiterlesen »

Vom Rechtsextremismus zum Rechtsterrorismus – die NSU-„Affäre“Die Aufklärung des NSU-Mordes in einem Kasseler Internetcafé 2006 könnte viele offene Fragen zur Terrorserie beantworten. Bisher unveröffentlichte Dokumente bringen Hessens Verfassungsschutz in Not. Artikel von Stefan Aust , Per Hinrichs , Dirk Laabs in der Welt vom 1. März 2015 weiterlesen »
Vom Rechtsextremismus zum Rechtsterrorismus – die NSU-„Affäre“Die Aufklärung des NSU-Mordes in einem Kasseler Internetcafé 2006 könnte viele offene Fragen zur Terrorserie beantworten. Bisher unveröffentlichte Dokumente bringen Hessens Verfassungsschutz in Not. Artikel von Stefan Aust , Per Hinrichs , Dirk weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitZeitungssterben, Medienkrise – seit einigen Jahren sind diese Schlagwörter in aller Munde. Rainer Butenschön wirft einen Blick auf die Situation in den deutschen Printmedien, die sich inzwischen längst zu Multimediakonzernen und Hochburgen prekärer Arbeitsverhältnisse entwickelt haben…“ Artikel von Rainer Butenschön, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 02/2015 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit"Zeitungssterben, Medienkrise – seit einigen Jahren sind diese Schlagwörter in aller Munde. Rainer Butenschön (*) wirft einen Blick auf die Situation in den deutschen Printmedien, die sich inzwischen längst zu Multimediakonzernen und Hochburgen prekärer Arbeitsverhältnisse weiterlesen »


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Licht und Schatten. Interview zu geplanten Änderungen im US-Einwanderungsrecht
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitGeschätzte elf Millionen Undokumentierte leben in den USA. Für rund fünf Millionen von ihnen besteht nach Angaben aus dem Weißen Haus die Aussicht auf eine Teillegalisierung, wenn es nach Präsident Obama geht. Ende November hatte er ein Dekret erlassen, das Möglichkeiten illegalisierter Einwanderer in den USA erweitern soll, einen befristeten Aufenthaltsstatus zu erhalten. Noch ist allerdings nicht klar, ob das Dekret überhaupt in Kraft treten wird, denn Obamas Entscheidung war ein Alleingang an den parlamentarischen Strukturen vorbei… Interview von Julia Kann mit Arianna Salgado und Guillermo Perez, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 2/2015 weiterlesen »

Interview von Julia Kann mit Arianna Salgado und Guillermo Perez*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 2/2015

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitGeschätzte elf Millionen Undokumentierte leben in den USA. Für rund fünf Millionen von ihnen weiterlesen »

Die deutschen Gewerkschaften befinden sich im Aufwind: Ihr Mitgliederrückgang ist gestoppt und der lange geforderte Mindestlohn gesetzlich verankert. Jetzt müssen die Gewerkschaften allerdings ihre Mitgliederzahlen dauerhaft stabilisieren. Denn bei Frauen und Jüngeren können sie bislang weniger punkten – dabei hängt die Zukunft der Arbeitnehmervertreter gerade von diesen Gruppen ab, wie eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt…“ Pressemitteilung vom 3.3.2015 und Link zur Analyse weiterlesen »
"Die deutschen Gewerkschaften befinden sich im Aufwind: Ihr Mitgliederrückgang ist gestoppt und der lange geforderte Mindestlohn gesetzlich verankert. Jetzt müssen die Gewerkschaften allerdings ihre Mitgliederzahlen dauerhaft stabilisieren. Denn bei Frauen und Jüngeren können sie bislang weniger punkten – dabei hängt die Zukunft der Arbeitnehmervertreter gerade von diesen Gruppen ab, wie weiterlesen »

Human Ressource Management (HRM) bezeichnet alle strategischen Handlungen einer Firma bzw. Organisation, welche zum Ziel haben Arbeitskräfte im Sinne des Betriebswohls effizient und effektiv einzusetzen. Hierzu eingesetzte Mittel beziehen sich größtenteils auf Personalbeschaffung, -entwicklung und -beurteilung. Zwar werden in verschiedenen Konzepten des HRM unterschiedliche Modelle/Härtegrade der Machtausübung propagiert, jedoch ändert dies nichts an der Tatsache, dass Lohnabhängige nach wie vor entmündigt werden und schlicht als Kostenfaktoren auftauchen, die es zu optimieren gilt…“ Artikel von Benjamin Most in Direkte Aktion vom Jan/Feb 2015 weiterlesen »
"Human Ressource Management (HRM) bezeichnet alle strategischen Handlungen einer Firma bzw. Organisation, welche zum Ziel haben Arbeitskräfte im Sinne des Betriebswohls effizient und effektiv einzusetzen. Hierzu eingesetzte Mittel beziehen sich größtenteils auf Personalbeschaffung, -entwicklung und -beurteilung. Zwar werden in verschiedenen Konzepten des HRM unterschiedliche Modelle/Härtegrade der Machtausübung propagiert, jedoch ändert weiterlesen »

Versuche der Einbindung von Beschäftigten in das betriebliche Leben sind so alt wie der moderne Kapitalismus. Sie sind die Antwort auf die Notwendigkeit, Arbeitskräfte zumindest partiell zur Sicherung der Produktivität einbinden zu müssen, ohne ihnen gleichzeitig ein Mitspracherecht auf Augenhöhe einräumen zu wollen…“ Artikel von Dörthe Stein, FAU Frankfurt, in Direkte Aktion vom Jan/Feb 2015 weiterlesen »
"Versuche der Einbindung von Beschäftigten in das betriebliche Leben sind so alt wie der moderne Kapitalismus. Sie sind die Antwort auf die Notwendigkeit, Arbeitskräfte zumindest partiell zur Sicherung der Produktivität einbinden zu müssen, ohne ihnen gleichzeitig ein Mitspracherecht auf Augenhöhe einräumen zu wollen. Die Spanne partizipativer Ansätze in der Ökonomie weiterlesen »

Grafik des Monats 03/2015 vom 02.03.2015 bei Sozialpolitik aktuell. Siehe zum Hintergrund unsere Rubrik im Archiv: Das Märchen von den Lohnnebenkosten weiterlesen »

Mit Deutschland verfügen nun 22 von 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union über einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn. Die Mehrheit unter ihnen hat ihre Lohnuntergrenze zum 1. Januar angehoben. Die Erhöhungen fielen überwiegend etwas stärker aus als in den Vorjahren. Da gleichzeitig die Inflation sehr niedrig war, legten die Mindestlöhne in den meisten EU-Ländern auch real zu. Das zeigt der neue Mindestlohnbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. (…) Der deutsche Mindestlohn ist im westeuropäischen Vergleich moderat und liegt relativ zum nationalen Durchschnittsverdienst lediglich im internationalen Mittelfeld…“ HBS-Pressemitteilung vom 02.03.2015 weiterlesen »
"Mit Deutschland verfügen nun 22 von 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union über einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn. Die Mehrheit unter ihnen hat ihre Lohnuntergrenze zum 1. Januar angehoben. Die Erhöhungen fielen überwiegend etwas stärker aus als in den Vorjahren. Da gleichzeitig die Inflation sehr niedrig war, legten die Mindestlöhne in den weiterlesen »

In der Auseinandersetzung mit dem Thema „Partizipation“, einem häufig floskelhaft wie inflationärer gebrauchtem Begriff, ist die Betrachtung der Teilhabemöglichkeiten am Arbeitsplatz ein wichtiger Teilaspekt. Wie sieht eigentlich unsere Partizipation an betrieblichen Entscheidungen aus und welche rechtlichen Grundlagen regeln den Rahmen in dem wir uns bewegen?...“ Artikel von Rolf Schneider (FAU Frankfurt a.M.) in Direkte Aktion vom Jan/Feb 2015 weiterlesen »
"In der Auseinandersetzung mit dem Thema „Partizipation“, einem häufig floskelhaft wie inflationärer gebrauchtem Begriff, ist die Betrachtung der Teilhabemöglichkeiten am Arbeitsplatz ein wichtiger Teilaspekt. Wie sieht eigentlich unsere Partizipation an betrieblichen Entscheidungen aus und welche rechtlichen Grundlagen regeln den Rahmen in dem wir uns bewegen?..." Artikel von Rolf weiterlesen »

Die Gattung des klassischen Chefs, autoritär bis cholerisch, praktisch immer männlich, der auf die Pauke haut, wenn die Mitarbeitenden nicht spuren oder wenn es Druck von der Führungsetage des Betriebs gibt, ist heutzutage immer seltener anzutreffen. In heutigen Betrieben wurde erkannt, dass die Ausbeutung der Lohnarbeitenden noch viel effektiver gestaltet werden kann, nämlich indem diese in den Prozess der Organisierung ihrer eigenen Ausbeutung einbezogen werden...“ Artikel von Laura Fischer in Direkte Aktion vom Jan/Feb 2015. Siehe weitere Beiträge zu diesem Themenschwerpunkt von Direkte Aktion vom Jan/Feb 2015 in unserer Rubrik „Motivierungsstrategienweiterlesen »
"Die Gattung des klassischen Chefs, autoritär bis cholerisch, praktisch immer männlich, der auf die Pauke haut, wenn die Mitarbeitenden nicht spuren oder wenn es Druck von der Führungsetage des Betriebs gibt, ist heutzutage immer seltener anzutreffen. In heutigen Betrieben wurde erkannt, dass die Ausbeutung der Lohnarbeitenden noch viel effektiver gestaltet weiterlesen »

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