Aktuelle Beiträge

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Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 6.5.2015

Beginnen wir mit dem diesbezüglich reichlich skeptischen Gastbeitrag von Peter Grottian: Bürger gegen Bank? Zwar ist das Bewußtsein für die so offenkundigen Misssstände in der Finanzindustrie deutlich gestiegen. Jedoch der vom "Spiegel" erfundene Wutbürger hält seine Faust brav in der Tasche, obwohl er weiterlesen »

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ver.di fordert kürzere Arbeitszeiten für den Rettungsdienst
ver.di kritisiert die überlangen wöchentlichen Arbeitszeiten im Rettungsdienst und macht sich für eine spürbare Verkürzung stark. Durch Bereitschaftszeiten gebe es in vielen Wachen eine 48-Stunden-Woche. „Zusammengerechnet ergeben die Bereitschaftszeiten in einem Berufsleben im Vergleich zur 38,5 Stundenwoche etwa 13 Jahre zusätzlicher Arbeit. Das ist nicht gerecht und für die Beschäftigten sehr belastend“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler anlässlich der 15. RETTmobil, der „Europäischen Leitmesse für Rettung und Mobilität“, die vom 6. bis 8. Mai 2015 in Fulda stattfindet…“ Ver.di Mitteilung vom 06.05.2015 weiterlesen »
ver.di kritisiert die überlangen wöchentlichen Arbeitszeiten im Rettungsdienst und macht sich für eine spürbare Verkürzung stark. Durch Bereitschaftszeiten gebe es in vielen Wachen eine 48-Stunden-Woche. „Zusammengerechnet ergeben die Bereitschaftszeiten in einem Berufsleben im Vergleich zur 38,5 Stundenwoche etwa 13 Jahre zusätzlicher Arbeit. Das ist nicht gerecht und für die Beschäftigten weiterlesen »

Interview zu Werkverträgen: „Mobile Beschäftigte kennen es meist nicht, dass sich jemand für sie einsetzt“
Ein Interview mit Daniel Müller, dem Vorsitzenden des Betriebsrats der Bremerhavener Lloyd-Werft. – Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland kommen, um hier – meist für einen begrenzten Zeitraum – zu arbeiten. Auch auf Werften sind viele von ihnen tätig. (…) Müller: Es arbeiten derzeit 392 festbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen bei der Lloyd Werft, davon 33 Auszubildende. Aktuell sind zusätzlich 112 Kolleginnen und Kollegen in Arbeitnehmerüberlassung und 749 über Werkverträge auf der Lloyd Werft tätig. Viele der über Werkverträge Beschäftigten sind mobile Beschäftigte…“ Interview von Patrick Schreiner auf Annotazioni vom 06.05.2015 weiterlesen »
Ein Interview mit Daniel Müller, dem Vorsitzenden des Betriebsrats der Bremerhavener Lloyd-Werft. – Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland kommen, um hier – meist für einen begrenzten Zeitraum – zu arbeiten. Auch auf Werften sind weiterlesen »

Das „Deutsche Europa“ verfolgt gegenüber dem außereuropäischen Ausland dieselbe verhängnisvolle wirtschaftspolitische Strategie, die vor Krisenausbruch die BRD gegenüber der Eurozone praktizierte…“ Artikel von Tomasz Konicz in telepolis vom 06.05.2015 weiterlesen »
"Das "Deutsche Europa" verfolgt gegenüber dem außereuropäischen Ausland dieselbe verhängnisvolle wirtschaftspolitische Strategie, die vor Krisenausbruch die BRD gegenüber der Eurozone praktizierte..." Artikel von Tomasz Konicz in telepolis vom 06.05.2015 externer Link

„…, außerhalb der Arbeitszeiten und nicht so laut. In Deutschland wird viel geschimpft. Bis die Deutschen für ihre Rechte auf die Straße gehen, kann es jedoch ein wenig dauern. Die GDL macht mobil. Für höhere Löhne, gegen die Bahn und – gegen die Bahnreisenden. So scheint es, wenn man einem großen Teil der öffentlichen Wahrnehmung Glauben schenken will: Pendler und Reisende sind entnervt, verstehen die Streikführenden nicht1 und die Verhältnismäßigkeit des Streiks wird infrage gestellt. Wieso fehlt den Deutschen das Verständnis für diesen Aufstand? Liegt es am aktuellen Machtkampf der Gewerkschaften untereinander? Oder liegt diesem Unverständnis ein tiefergehendes Phänomen zugrunde?...“ Ein Kommentar von Tim Ehlers vom 06.05.2015 bei Katapult weiterlesen »
"…, außerhalb der Arbeitszeiten und nicht so laut. In Deutschland wird viel geschimpft. Bis die Deutschen für ihre Rechte auf die Straße gehen, kann es jedoch ein wenig dauern. Die GDL macht mobil. Für höhere Löhne, gegen die Bahn und – gegen die Bahnreisenden. So scheint es, wenn man einem weiterlesen »

Ver.di-Bundesjugendkonferenz 2015: Die Zukunft gehört den MutigenAlle vier Jahre treffen sich Aktive aus der ganzen Republik, um gemeinsam die Ausrichtung der ver.di Jugend für die kommende Zeit zu beraten und zu vereinbaren. In diesem Jahr ist es wieder soweit: Vom 08. bis 10. Mai 2015 treffen sich 100 Delegierte in der Berliner ver.di-Zentrale. Diese Delegierten kommen aber nicht von irgendwoher: Sie werden auf Jugendkonferenzen in den Landesbezirken und Fachbereichen gewählt und haben u.a. die Aufgabe, die Anträge aus ihren Bereichen einzubringen und zu unterstützen…“ Siehe alle Infos auf der Sonderseite der ver.di-Jugend weiterlesen »
Ver.di-Bundesjugendkonferenz 2015: Die Zukunft gehört den Mutigen"Alle vier Jahre treffen sich Aktive aus der ganzen Republik, um gemeinsam die Ausrichtung der ver.di Jugend für die kommende Zeit zu beraten und zu vereinbaren. In diesem Jahr ist es wieder soweit: Vom 08. weiterlesen »

Arbeiter aus verschiedenen EU-Ländern, die in Deutschland schwarz, prekär und unterbezahlt arbeiten müssen, wehren sich gegen die Bedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Ein Überblick verschiedener Initiativen aus Berlin…“ Artikel von Peter Nowak in der Jungle World vom 30. April 2015 weiterlesen »
"Arbeiter aus verschiedenen EU-Ländern, die in Deutschland schwarz, prekär und unterbezahlt arbeiten müssen, wehren sich gegen die Bedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Ein Überblick verschiedener Initiativen aus Berlin..." Artikel von Peter Nowak in der Jungle World vom 30. April 2015 externer <a href=weiterlesen »

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Bergbauprojekte in Peru: Auch gegen Tia Maria in Islay entwickelt sich immer breiterer Widerstand
Protest gegen Tia MariaDen Widerstand im nördlichen Cajamarca gegen das Projekt Yanacocha kennen viele seit langem – den Widerstand im südlichen Islay gegen das Projekt Tia Maria lernt man jetzt auch hierzulande kennen: Beide gegen Bergbauprojekte – und gegen die sie betreibende Regierung, was auch Polizeirepression bedeutet. „Die Präsidentin der Region Arequipa, Yamila Osorio, hatte Cateriano Ende vergangener Woche aufgerufen, eine Lösung für die weiter schwelenden sozialen Konflikte um die geplante Kupfermine Tía María zu finden. Das Projekt des US-amerikanischen Bergbaukonzerns Southern Copper Corporation im Süden Perus begleiten seit Jahren Proteste der lokalen Bevölkerung. Umweltschutzorganisationen kritisieren vor allem die zu erwartenden ökologischen Folgeschäden“ – aus dem Artikel „Proteste gegen geplante Kupfermine Tía María“ am 18. April 2015 bei der Informationsstelle Peru, worin die Geschichte der Auseinandersetzung seit der Volksabstimmung 2009 (die gegen das Projekt entschied) nachgezeichnet wird und die aktuelle Verschärfung der Auseinandersetzung nach Baubeginn Ende 2014 berichtet. Siehe dazu auch weitere Berichte und (auch gewerkschaftliche) Stellungnahmen in der Materialsammlung vom 6.5.2015 weiterlesen »
Protest gegen Tia MariaDen Widerstand im nördlichen Cajamarca gegen das Projekt Yanacocha kennen viele seit langem - den Widerstand im südlichen Islay gegen das Projekt Tia Maria lernt man jetzt auch hierzulande kennen: Beide gegen Bergbauprojekte - und weiterlesen »

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USA »
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Wie Menschen in Baltimore leben – wo auf Rebellion Strafe steht. Auf Polizeimord vielleicht auch?
Festnahme eines Journalisten in BaltimoreNach tagelangen Protesten in Baltimore gegen den Polizeimord an Freddie Gray hatte die Staatsanwältin Marilyn Mosby entschieden, Mordanklage (zweiten Grades) gegen einzelne der insgesamt 6 nunmerh mehrere Verbrechen angeklagter Polizisten zu erheben. Die Reaktionen in der Stadt und in der Protestbewegung im Land werden in dem Beitrag „Live from Baltimore – the Community Reaction “After the Charges” von Jennifer Baker am 01. Mai 2015 bei Revolution News ausführlich dokumentiert, worin die Ansicht vorherrscht, dass die Polzisten zwar ausnahmsweise einmal angeklagt würden, aber nahezu niemand erwartet eine Verurteilung. Hintergründe zu einer Stadt namens Baltimore in der Materialsammlung vom 6.5.2015 weiterlesen »
Festnahme eines Journalisten in BaltimoreNach tagelangen Protesten in Baltimore gegen den Polizeimord an Freddie Gray hatte die Staatsanwältin Marilyn Mosby entschieden, Mordanklage (zweiten Grades) gegen einzelne der insgesamt 6 nunmerh mehrere Verbrechen angeklagter Polizisten zu erheben. Die Reaktionen in weiterlesen »

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Mexiko »
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Nie wieder alleine kämpfen: Am 1. Mai flossen endlich verschiedene mexikanische Widerstandsbewegungen zusammen…
Gemeinsame Maidemo in MexicoDie Angehörigen und Freunde der verschwundenen Studenten von Ayotzinapa, die streikenden Tagelöhner in der Exportlandwirtschaft von Baja California, die gewerkschaftsoppositionellen LehrerInnen der CNT, die kämpfenden Teile der Belegschaft der Ölgesellschaft Pemex und streikende Bergarbeiter von Grupo Mexico sowie widerständige Gemeinschaften begingen zusammen den 1. Mai in der Hauptstadt – eine extrem wichtige Neuerung in einem Land, in dem seit langem viele Widerstandsbewegungen voneinander isoliert kämpften, was bei weitem nicht das einzige, aber ein großes Problem der antikapitalistischen Opposition im Lande ist. Der Artikel „¡Ni una lucha aislada más!, exigen jornaleros de San Quintín“ von Fabiola Martinez am 02. Mai 2015 in La Jornada berichtet ausführlich von diesem großen Versuch des Zusammenbringens, der mit der Maidemonstration in Ciudad de Mexico seinen ersten Höhepunkt fand. Siehe dazu auch weitere Beiträge entsprechender Aktionen rund um den 1. Mai weiterlesen »
Gemeinsame Maidemo in MexicoDie Angehörigen und Freunde der verschwundenen Studenten von Ayotzinapa, die streikenden Tagelöhner in der Exportlandwirtschaft von Baja California, die gewerkschaftsoppositionellen LehrerInnen der CNT, die kämpfenden Teile der Belegschaft der Ölgesellschaft Pemex und streikende Bergarbeiter von Grupo Mexico weiterlesen »

Watch The Med Alarm PhoneEin Notruftelefon bietet seit über sechs Monaten Unterstützung für Flüchtlinge und MigrantInnen in Seenot. Das Projekt dokumentiert die SOS-Rufe und versucht sofort, bei den Verantwortlichen Druck zu machen, damit gerettet wird, wo immer das möglich ist. (…) Über 1700 Opfer des EU-Grenzregime sind für 2015 bereits zu beklagen, die meisten im zentralen Mittelmeer, nicht zuletzt weil dort auf Drängen der mitteleuropäischen Regierungen die Seenotrettung systematisch reduziert wurde. Es steht zu befürchten, dass es zu noch weitaus mehr Toten kommt, wenn kein grundlegender Wandel eingeleitet wird. Die verantwortlichen PolitikerInnen halten erbittert an ihrer brutalen Abschottungspolitik fest und wollen die Migrationskontrolle in die Transitländer vorverlagern. Dagegen fordert das Alarm Phone sichere und legale Einreisemöglichkeiten und mit “Fähren statt Frontex”, das Sterben auf See wirklich zu beenden. Gleichzeitig bedarf es dringend weiter der alltäglichen Unterstützung mit Interventionen in Echtzeit, wenn Bootsflüchtlinge in Seenot geraten. Vor diesem Hintergrund bittet das Alarm Phone-Projekt um Unterstützung…“ Spendenaufruf für das Watch The Med Alarm Phone, dokumentiert z.B. bei der Forschungstelle Flucht und Migration vom 5. Mai 2015 weiterlesen »
Watch The Med Alarm Phone"Ein Notruftelefon bietet seit über sechs Monaten Unterstützung für Flüchtlinge und MigrantInnen in Seenot. Das Projekt dokumentiert die SOS-Rufe und versucht sofort, bei den Verantwortlichen Druck zu machen, damit gerettet wird, wo immer das möglich ist. (…) weiterlesen »

BUKO37: Stop. Future unwritten. transnational solidarischUnterwerfen wir uns in unseren Träumen und Wünschen für eine gerechte Welt nicht länger der Diktatur der Alternativlosigkeit. Stop. Denn noch ist nichts entschieden: Die Zukunft ist ein unbeschriebenes Blatt. Setzen wir der neoliberalen These, da sei keine Alternative zur Ausbeutung der Menschen, zur Klimaerwärmung, zu immer wieder neuen Kriegen, libertäre Ideen von Emanzipation und Freiheit entgegen. Die Geschichte gehört uns und sie liegt in unserer Hand. International oder Transnational – solidarisch…“ Aufruf zum BUKO37 – Kongress Stop. future_unwritten. transnational solidarisch vom 14.-17.05.2015 in Münster und weitere Infos weiterlesen »
BUKO37: Stop. Future unwritten. transnational solidarisch"Unterwerfen wir uns in unseren Träumen und Wünschen für eine gerechte Welt nicht länger der Diktatur der Alternativlosigkeit. Stop. Denn noch ist nichts entschieden: Die Zukunft ist ein unbeschriebenes Blatt. Setzen wir der neoliberalen These, da weiterlesen »

gegenbesuchIm Rahmen des seit nunmehr dreijährigen Austausches hatten wir zwölf griechische Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Gewerkschaften, Selbsthilfeinitiativen und Genossenschaften nach Deutschland eingeladen. Auf zahlreichen Veranstaltungen in verschiedenen Städten informierten sie uns über ihre Projekte, über die Arbeit der Gewerkschaften und über die aktuelle politische Situation in Griechenland nach den Wahlen. Diese Broschüre soll an drei Beispielen einen kleinen Einblick über die Rundreise verschaffen…“ Broschüre zum „Gegenbesuch“ 2015 weiterlesen »
gegenbesuch"Im Rahmen des seit nunmehr dreijährigen Austausches hatten wir zwölf griechische Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Gewerkschaften, Selbsthilfeinitiativen und Genossenschaften nach Deutschland eingeladen. Auf zahlreichen Veranstaltungen in verschiedenen Städten informierten sie uns über ihre Projekte, über die Arbeit der Gewerkschaften und über weiterlesen »

„Heute zum Streikbeginn noch einmal zum Kern des Streits, der diese Tarifauseinandersetzung derart brisant werden lässte: Kann die Tarifautonomie (Art. 9 GG) der Gewerkschaften nur funktionieren, wenn die Politik bestimmt, wer streiken darf?…“ Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 5.5.2015 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 5.5.2015

Heute zum Streikbeginn noch einmal zum Kern des Streits, der diese Tarifauseinandersetzung derart brisant werden lässte: Kann die Tarifautonomie (Art. 9 GG) der Gewerkschaften nur funktionieren, wenn die Politik bestimmt, wer streiken darf? (mehr …)

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Frankreich verschafft Geheimdiensten mehr Möglichkeiten
Frankreichs Nationalversammlung winkt mit großer Mehrheit ein neues Gesetz durch, das den eigenen Geheimdiensten mehr erlaubt. Das Paket reicht von Staatstrojanern bis zu fünf Jahren Vorratsdatenspeicherung…“ Beitrag von Axel Kannenberg bei heise online vom 5. Mai 2015 weiterlesen »
"Frankreichs Nationalversammlung winkt mit großer Mehrheit ein neues Gesetz durch, das den eigenen Geheimdiensten mehr erlaubt. Das Paket reicht von Staatstrojanern bis zu fünf Jahren Vorratsdatenspeicherung…" Beitrag von Axel Kannenberg bei heise online vom 5. Mai 2015 externer Linkweiterlesen »

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