Aktuelle Beiträge

Wenn nun schon die Hochschulrektorenkonferenz, der wir den neoliberalen Umbau der Hochschulen der letzten Jahre und Jahrzehnte zu verdanken haben, angesichts von TTIP warnt: „Bildung ist keine Ware“, wird klar, wie übel die Gesellschaftsprognose für die nächsten Jahre aussehen kann. Bei allem Wirbel im TTIP und Co. darf aber nicht in Vergessenheit geraten, dass die öffentliche Bildung schon seit langer Zeit unter Privatisierungsdruck steht – auch ganz ohne TTIP, was derlei Entwicklung jedoch weiter forcieren wird. Jens Wernicke sprach hierzu mit Matthias Holland-Letz, dem Autor der „Privatisierungsreporte“ der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft…“ Interview vom 28. Juli 2015 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
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Dossier

Was nach der (parlamentarischen) Demokratie kommt...In diesem – am 13.7. beginnenden – Dossier dokumentieren wir die u.E. wichtigsten Bewertungen der neuen (?) Lage innerhalb der EU nach der beim Eurogipfel am 11./12. Juli beschlossenen Kolonialisierung Griechenlands. (Zum Werdegang und den Dokumenten des erzwungenen Kniefalls der griechischen Regierung gegenüber ihren „Gläubigern“ siehe das Dossier „Nach dem Referendum = vor dem erzwungenen Grexit? Oder doch endlich der Schuldenschnitt!!!?“ und zu den Reaktionen in Griechenland die Materialsammlungen unter Internationales » Griechenland » Politik). Siehe hier u.a.: Der Bruch in Europa in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli 2015 durch die manifest gewordene Hegemonie Deutschlands mit der Forderung nach einem Grexit weiterlesen »

Dossier

Was nach der (parlamentarischen) Demokratie kommt...In diesem - am 13.7. beginnenden - Dossier dokumentieren wir die u.E. wichtigsten Bewertungen der neuen (?) Lage innerhalb der EU nach der beim Eurogipfel am 11./12. Juli beschlossenen Kolonialisierung Griechenlands. (Zum Werdegang und den Dokumenten weiterlesen »

Georg Kreisler – Der Euro. Video bei youtube weiterlesen »

Die Konkurrenz-Programmierung vernebelt den Verstand auch dann, wenn es zum „Gemeinsam-Gewinnen-Spiel“ keine Alternative gibt (…) Der Neoliberalismus basiert auf keinem rationalen Modell, sondern ist eine Religion. Diese Religion, deren menschenverachtenden und terroristischen Potenzen offen zutage liegen, kommt uns teuer zu stehen. Ein einfaches Spielexperiment könnte die Unbelehrbaren im „Hause Europa“ zur Besinnung und zur entscheidenden Erkenntnis bringen: Die Konkurrenz-Programmierung vernebelt den Verstand auch dann, wenn es zum „Gemeinsam-Gewinnen-Spiel“ einfach keine Alternative gibt.“ Artikel von Peter Bürger in telepolis vom 28.07.2015 weiterlesen »
"Die Konkurrenz-Programmierung vernebelt den Verstand auch dann, wenn es zum "Gemeinsam-Gewinnen-Spiel" keine Alternative gibt (...) Der Neoliberalismus basiert auf keinem rationalen Modell, sondern ist eine Religion. Diese Religion, deren menschenverachtenden und terroristischen Potenzen offen zutage liegen, kommt uns teuer zu stehen. Ein einfaches Spielexperiment könnte die Unbelehrbaren im "Hause Europa" weiterlesen »

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Griechenland »
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Syriza und andere Linke: Verhaftete der Proteste am 15. Juli in Athen sprechen über Faschisten bei der Polizei – und warten auf eine Stellungnahme von Syriza
Die erste - kleinere - Konfrontation mit der Polizei am 15. Juli 2015 in Athen - bevor die Prügelattacken begannenDer Artikel „Interview des deux militants arrétés par la police en Grèce“ am 20. Juli 2015 bei der französischen NPA lässt Manthos Tavoularis (am 15. Juli festgenommener Sekretär der Athener Buchhändlergewerkschaft) und Michael Goudoumas, Aktivist der Erziehergewerkschaft ihre Erfahrungen berichten, zum einen über ihre Gründe für die Teilnahme an der Demonstration, an der sich rund 15.000 Menschen beteiligten – die im wesentlichen dieselben sind, wie sie (nicht nur) innerhalb der Linken breit diskutiert werden; zum anderen aber auch direkt mit der Polizei, von der Schätzungen besagen, dass sie massiv Wählerschaft der „Goldenen Morgenröte“ seien: Wenn dann berichtet wird, dass jeder der sagte er habe Syrizy oder Antarsya gewählt dafür extra geknüppelt wurde, kann man das durchaus als Bestätigung nehmen. Von den insgesamt 15 Verhafteten sind alle in unterschiedlichem Ausmaß mit Anklagen der schwersten Verbrechen konfrontiert: Beschädigung von Privateigentum (!) und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Wobei auch unbeteiligte Zeugenaussagen zum zweiten Vorwurf ganz andersherum klingen. Beide unterstreichen abschliessend, dass sie sich schon wundern, dass bisher kein Wort von Syriza (auch nicht von der Linken Plattform) zu diesen Polizeiübergriffen gesagt wurde. weiterlesen »

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Philippinen »
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12 philippinische Arbeiter sterben bei Kentex. Na und? Gleich darauf schon wieder neun Tote bei Semirara: Kapitalismus halt. Und: Zeitarbeiter
Angehörige der toten Kentexarbeiter am 20. Juli 2015 vor dem Ombudsmann für Arbeitsfragen - sie fordern HandlungenZwei angebliche Unfälle innerhalb weniger als zwei Monaten fordern 21 Menschenleben – weil die Arbeitssicherheit bei der Modernisierung des Kapitalismus auf den Philippinen genauso behandelt wird, wie überall auf der Welt: Stört die Profitmacherei. Der Kern der Sache wird von Angehörigen der Todesopfer und Gewerkschaften auf den Punkt gebracht: Die von jedem Reaktionär dieser Welt so heißgeliebte Flexibilisierung, sprich: Kontraktarbeit. Die Pressemitteiliung „Kentex fire shows contractualization rules should be junked“ des Gewerkschaftsbundes KMU bereits vom 25. Juni 2015 – also kurz nach der Brandkatastrophe bei der Schuhfabrik Kentex, die 12 Todesopfer forderte – unterstreicht, dass die Grundforderung der militanten Gewerkschaft die Abschaffung des Subunternehmen-Wesens ist, das für die ArbeiterInnen weltweit tödlich sei. Siehe dazu auch weitere Berichte, auch über Proteste weiterlesen »
Angehörige der toten Kentexarbeiter am 20. Juli 2015 vor dem Ombudsmann für Arbeitsfragen - sie fordern HandlungenZwei angebliche Unfälle innerhalb weniger als zwei Monaten fordern 21 Menschenleben - weil die Arbeitssicherheit bei der Modernisierung des Kapitalismus auf den Philippinen genauso behandelt wird, weiterlesen »

#NoBAGID - gegegn Rassismus und AusgrenzungDie rechte Pegida-Bewegung hat für Montag (20. Juli 2015) eine Demonstration auf dem Münchner Marienplatz angekündigt. Verbieten kann die Stadt die Kundgebung nicht. Gegner rufen zum Protest auf. Artikel von Florian Rußler in der Augsburger Allgemeinen online vom 16. Juli 2015. Dazu neu: München: Pegida-Gegner in U-Haft – Statement der Kampagne NoBagidaMcc bei Indymedia vom 23. Juli 2015 weiterlesen »
#NoBAGID - gegegn Rassismus und Ausgrenzung"Die rechte Pegida-Bewegung hat für Montag (20. Juli 2015) eine Demonstration auf dem Münchner Marienplatz angekündigt. Verbieten kann die Stadt die Kundgebung nicht. Gegner rufen zum Protest auf. (...) Was nicht in der Ankündigung steht, aber auf der weiterlesen »

Geflüchtete unterstützen! Rassistische Provokationen stoppen! Demo am 25. Juli 2015, Frankfurt/ OderBereits zum vierten Mal will die rassistische Gruppierung „Frankfurt /Oder wehrt sich“ am 25.07.2015 ihren Hass auf die Straße tragen. In der Vergangenheit wurden große Erfolge mit Blockaden von rassistischen und neonazistischen Aufmärschen erzielt. In den letzten Monaten jedoch ließ die Beteiligung an den Gegenprotesten nach. Aller Orts trauen sich Rassist*innen mittlerweile, unverhohlen gegen Geflüchtete und Andersdenkende zu hetzen oder versuchen nicht selten, ihre menschenfeindliche Ideologie mit einem bürgerlichen Deckmantel zu kaschieren. Dieses Mal gehen sie in Frankfurt (Oder) sogar so weit, den antifaschistischen Gegendemonstrant*innen via facebook mit Gewalt zu drohen…“ Info zur zentralen Kundgebung des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ am 25.07.2015, 11 Uhr, Platz der Republik (Haltestelle Zentrum). Dazu neu: Rückblick Frankfurt/Oder: Entschlossener Protest stiehlt Neonazis die Show. Pressemitteilung des Bündnisses „Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)“ vom 25. Juli 2015, dokumentiert beim Inforiot weiterlesen »
Geflüchtete unterstützen! Rassistische Provokationen stoppen! Demo am 25. Juli 2015, Frankfurt/ Oder"Bereits zum vierten Mal will die rassistische Gruppierung „Frankfurt /Oder wehrt sich“ am 25.07.2015 ihren Hass auf die Straße tragen. In der Vergangenheit wurden große Erfolge mit Blockaden von rassistischen und neonazistischen weiterlesen »

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10 Jahre nach Katrina: Naturkatatstrophe, Klassen und Rassismus in den USA
Hurrikan Katrina 2005 - Ergebnis einer Kahlschlagpolitik der Natur und Vetreibungsbeginn aus New OrleansAm 29. August 2005 war: Katrina. Die „Naturkatastrophe“ die den Bundesstaat Lousiana veränderte und insbesondere New Orleans. Die Einwohnerzahl 10 Jahre später: Deutlich niedriger. Aber dafür: Deutlich weisser. Wer von den Hilfsprogrammen profitiert hat – und wer nicht – und warum dies so gekommen ist, das behandelt der Beitrag „The Hurricane Katrina Pain Index Ten Years Later“ von Bill Quigley am 25. Juli 2015 bei Portside worin alltägliche Klassen- und Rassenpolitik allein aus offiziellen statistischen Zahlen verdeutlicht werden weiterlesen »
Hurrikan Katrina 2005 - Ergebnis einer Kahlschlagpolitik der Natur und Vetreibungsbeginn aus New OrleansAm 29. August 2005 war: Katrina. Die "Naturkatastrophe" die den Bundesstaat Lousiana veränderte und insbesondere New Orleans. Die Einwohnerzahl 10 Jahre später: Deutlich niedriger. Aber dafür: Deutlich weisser. Wer von weiterlesen »

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Türkei »
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Die türkische Regierung bombt und verhaftet: Gegen die PKK und die Linke (und ein bißchen gegen Isis)
Der Beginn des tödlichen Polizeieinsatzes in Istanbul am 24. Juli 2015Eine Welle von Festnahmen, massive Netzzensur und reihenweise Demonstrationsverbote begleiten die militärische Offensive der türkischen Regierung gegen die PKK und die radikale Linke in der Türkei, die ursprünglich als Offensive gegen Isis angekündigt worden war, was aber rein nach der Faktenlage eher ein Nebenschauplatz ist: Es gehe gegen jeden Terrorismus ist die neue offizielle Linie – und wer Terrorist ist, bestimmt auch in der Türkei die Regierung, zumal wenn die größte Regierungspartei auf der Rechten nach Koalitionspartnern sucht. Die beste aktuelle Übersicht über die Entwicklungen bietet seit dem 24. Juli 2015 der „LIVETICKER zu den Entwicklungen! Der türkische Staat beendet den Waffenstillstand mit der PKK endgültig“ des YXK, Dachverband der Studierenden aus Kurdistan in Europa. Siehe dazu auch eine – kleine – Auswahl weiterer aktueller Beiträge, auch über die Netzzensur zur militärischen Offensive, der am Wochenende u.a. auch unsere KollegInnen des LabourNet Türkei (Sendika.org) zum Opfer gefallen waren weiterlesen »
Der Beginn des tödlichen Polizeieinsatzes in Istanbul am 24. Juli 2015Eine Welle von Festnahmen, massive Netzzensur und reihenweise Demonstrationsverbote begleiten die militärische Offensive der türkischen Regierung gegen die PKK und die radikale Linke in der Türkei, die ursprünglich als Offensive gegen Isis weiterlesen »

wir bleiben alle!Das Soziale Zentrum Puschkinstraße, Magdeburg lädt zur Kundgebung in Berlin ein. Wir unterstützen die Genoss_innen. Kundgebung: Stadtpalais Berlin Grundbesitz, Potsdamer Straße 98, 10785 Berlin, Montag, 27.07.2015, 15.00 Uhr… Aufruf dokumentiert beim Bündnis Zwangsräumung verhindern! vom 23. Juli 2015 weiterlesen »
wir bleiben alle!Das Soziale Zentrum Puschkinstraße, Magdeburg lädt zur Kundgebung in Berlin ein. Wir unterstützen die Genoss_innen. Kundgebung: Stadtpalais Berlin Grundbesitz, Potsdamer Straße 98, 10785 Berlin, Montag, 27.07.2015, 15.00 Uhr… Aufruf dokumentiert beim Bündnis Zwangsräumung verhindern! vom 23. Juli 2015 weiterlesen »

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„Kita“ -Streik in Indien – und keine ver.di da, ihn zu beenden?
Eine Art Kita in Indien - die dort arbeitenden Frauen haben fast ausschliesslich ZeitverträgeAnganbadi – das „Hinterhofaufpassen“ ist ungefähr das, was in der BRD Kita heisst – ungefähr. Gleich ist, dass die Beschäftigten (auch in Indien fast ausschliesslich Frauen) mies bezahlt werden und immer mehr arbeiten müssen. Die in Delhi – mit regionaler „Volksregierung“ setzen sich jetzt zur Wehr: Und als über Tausend Betreuerinnen, die seit dem 7. Juli streiken, vor dem Regierungssitz des Herrn Kejriwal protestierten, wurden sie empfangen – von der Polizei. Das hatten im Vorjahr bereits ihre Kolleginnen aus anderen Bundesstaaten erlebt, als sie nach Delhi kamen, um von der Bundesregierung daselbe zu fordern, wie es nun die Beschäftigten der Kitas in Delhi von der Landesregierung tun: Lohnerhöhung – bei gerade einmal 4.000 Rupien dringend nötig und – vor allem – ein Ende der Zeitverträge sondern Daueranstellung bei 8 Stundentag. Mehr als bescheidene Forderungen, die trotzdem schwer durchzusetzen sind – die Gewerkschaft Bigul Mazdoor Dasta hat jedenfalls in einer Presseerklärung unterstrichen, der Kampf werde nicht beendet, ohne dass die „Minimalforderungen“ erfüllt würden, wird in dem Bericht „Anganbadi Workers of Delhi on Strike“ am 22. Juli 2015 bei sanhati ausdrücklich unterstrichen, worin abschliessend vermeldet wird, dass Dutzende von Betreuerinnen sich seit letzter Woche im Hungerstreik befinden weiterlesen »
Eine Art Kita in Indien - die dort arbeitenden Frauen haben fast ausschliesslich ZeitverträgeAnganbadi - das "Hinterhofaufpassen" ist ungefähr das, was in der BRD Kita heisst - ungefähr. Gleich ist, dass die Beschäftigten (auch in Indien fast ausschliesslich Frauen) mies bezahlt werden weiterlesen »

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Bochumer Solidarität mit Sozialer Praxis in Arta
Logo der Solipraxis in ArtaDie soziale Arztpraxis und Apotheke (KIF Artas) ist eine unabhängige Struktur sozialer Solidarität, die ungefähr vor fünf Monaten entstanden ist und mit den wenigen ihr zur Verfügung stehenden Kräften in dieser kurzen Zeit bereits wichtige Dinge erreicht hat. Arta ist eine kleine Stadt mit ungefähr 40.000 Einwohnern und zählt zu den ärmeren Städten Europas. Für viele sozial schwache Einwohner (Einkommenslose, Unversicherte) ist der Zugang zur regulären Gesundheitsversorgung nicht möglich. Das hat viele unserer Mitbürger (über 200) dazu gebracht, uns nahezu permanent um Hilfe zu bitten. In dieser Struktur arbeiten ungefähr 20 freiwillige Ärzte mit, welche die Kranken unentgeltlich in ihren Praxen untersuchen (weil wir in der KIF nicht über die nötige medizinische Ausrüstung verfügen), ein Apotheker, eine Psychologin und viele solidarische Einwohner, die im täglichen Betrieb mithelfen. Um bestimmten finanziellen und steuerliche Problemen zu begegnen, haben wir einen Verein mit dem Namen „Freundeskreis des KIF Artas“ gegründet, der 45 Mitglieder hat. Wir haben die Stadt Arta um Unterstützung für Räumlichkeiten gebeten, doch leider wurde unserer Bitte nicht entsprochen. So ist unsere Soziale Arztpraxis nun in einer kleinen 40 qm -Wohnung untergebracht, wo sie jeden Vormittag und an zwei Nachmittagen wöchentlich geöffnet ist“ – aus der Vorstellung und Solidaritätsaufruf „3 Millionen Griechinnen und Griechen haben keine Krankenversicherung…“ der Hellas Solidarität Bochum vom Mai 2015, worin es auch noch eine Reihe Informationen zum Gesundheistwesen in Griechenland gibt – vor allem aber das Angebot nicht zuletzt an Menschen aus dem Ruhrgebiet, solch einem Widerstandsprojekt helfen zu können weiterlesen »
Logo der Solipraxis in Arta"Die soziale Arztpraxis und Apotheke (KIF Artas) ist eine unabhängige Struktur sozialer Solidarität, die ungefähr vor fünf Monaten entstanden ist und mit den wenigen ihr zur Verfügung stehenden Kräften in dieser kurzen Zeit bereits wichtige Dinge erreicht hat. weiterlesen »

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Wachsende Not in Griechenland: Ein Opfer. Zugunsten der Investoren
Nein, meinten die GriechInnen. Egal, sagt die BundesregierungMitte Juli sicherte Athen den internationalen Geldgebern dann weitere einschneidende Reformen zu – dies war die Bedingung für ein drittes Kreditprogramm, ohne das Griechenland die Staatspleite droht. Viele arme Griechen werden von Verwandten unterstützt. Nicht so Andreas und Michalis. Sie sind wie immer mehr Menschen auf fremde Hilfe angewiesen. »Wir haben große Lücken in der sozialen Grundversorgung«, sagt Giannis Kondogiannakis von der Organisation Praksis. Er leitet eine Tageseinrichtung für Arme und Obdachlose. Hier gibt es kostenloses Essen, medizinische Hilfe, eine Waschmaschine und eine Dusche“ – aus dem Artikel „Von der Krise getroffen: Wohnungslose in Athen“ von Joe Sinclair am 22. Juli 2015 in neues deutschland worin eine Facette dessen behandelt wird, was die Schäuble und Co sich für ihre deutschen Banken wünschen – und durchpeitschen. Siehe dazu auch weitere Beiträge über das Leben der GriechInnen – nicht aus BRD Medien-Propaganda genommen… weiterlesen »
Nein, meinten die GriechInnen. Egal, sagt die Bundesregierung"Mitte Juli sicherte Athen den internationalen Geldgebern dann weitere einschneidende Reformen zu - dies war die Bedingung für ein drittes Kreditprogramm, ohne das Griechenland die Staatspleite droht. Viele arme Griechen werden von Verwandten unterstützt. Nicht weiterlesen »

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Die endlose Geschichte: Neuester Fall antigewerkschaftlicher Repression in Unternehmen in der Türkei – diesmal nicht bundesdeutsch, sondern britisch, very british – Cameronlike
Protestkundgebung vor Mulberry-Zuliferer in Istanbul Juli 2015Die ‘union busting’-Taktiken von SF Leather in Izmir (Türkei) über die vergangenen Wochen beinhalten die Entlassung von 14 Gewerkschafter_innen, denen ihr Job zu der Bedingung wieder angeboten wurde, dass sie ihre Gewerkschaftsmitgliedschaft aufgeben. Darüber hinaus wird gefordert, dass ein Gewerkschaftstransparent gerichtlich beschlagnahmt und die Gewerkschaft gerichtlich daran gehindert wird, Materialien zu ihren Aktionen online zu verbreiten. Und sogar Schadensersatzforderungen gegenüber der Gewerkschaft sind eingereicht worden“ – so beginnt der Aktionsaufruf „Türkei: ‘Union busting’ bei Handtaschenproduzent SF Leather“ seit dem 24. Juli 2015 bei Labourstart – und auch wenn es diesmal (ausnahmsweise?) keine deutsche Heuschrecke ist sondern Mulberry (teuere Taschen) aus GB, die die reaktionären Gewerkschaftsgesetze in der Türkei freudig bricht, gibt es dennoch Grund genug, Solidarität zu zeigen weiterlesen »
Protestkundgebung vor Mulberry-Zuliferer in Istanbul Juli 2015"Die ‘union busting’-Taktiken von SF Leather in Izmir (Türkei) über die vergangenen Wochen beinhalten die Entlassung von 14 Gewerkschafter_innen, denen ihr Job zu der Bedingung wieder angeboten wurde, dass sie ihre Gewerkschaftsmitgliedschaft aufgeben. Darüber hinaus wird weiterlesen »

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