Aktuelle Beiträge

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„“Mit diesem Forschungsbericht legen das IAB, das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung ?(GWS) die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung von Industrie 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. (…) Im Ergebnis zeigt sich, dass Industrie 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Arbeitskräftebewegungen zwischen Branchen und Berufen weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern – aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte – auch zu höheren Lohnsummen führt…“ Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen als IAB-Forschungsbericht 08/2015 und eine Zusammenfassung weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.""Mit diesem Forschungsbericht legen das IAB, das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung ?(GWS) die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung von Industrie 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in weiterlesen »

Today’s headlines: LabourNet Germany News on Jan 20, 2016
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[Germany/ Berlin/ Housing] Housing in Berlin: 2 available flats for people dependent on social welfare, 60 holiday apartments for rent in the neighbourhood - weiterlesen »


Rigaer94: Schläge, Beleidigungen, Drohungen – wenn das SEK Berlin eine Hausbegehung machtNachdem am Mittwochnachmittag in der Rigaer Straße ein Kontaktbereichsbeamter von vier Personen tätlich angegriffen worden sein soll, stürmt die Berliner Polizei am Abend das linke Wohnprojekt Rigaer Straße 94. Entgegen der Darstellung in zahlreichen Medien, hat der Vorfall vom Nachmittag mit dem Einsatz am Abend nicht direkt etwas zu tun, zumindest diente dieser nicht der Ergreifung der Täter. Dies bestätigt auch Polizeisprecher Thomas Neuendorf: „Die Begehung war nicht zum Auffinden oder Antreffen der flüchtigen Verdächtigen gedacht, weil es ja auch nicht sehr wahrscheinlich war, dass sich diese nach mehreren Stunden noch im Hausflur aufhalten würden.“ Wozu diente aber dann der Einsatz, bei dem nach Polizeiangaben insgesamt 500 Beamte vor Ort waren, plus Hubschrauber und einem Spezialeinsatzkommando (SEK)? Eine Bestandsaufnahme…“ Bericht mit Fotos von Marcus Staiger vom 15. Januar 2016 bei VICE. Siehe dazu neu: Hausprojekte in Potsdam übergeben freiwillig gefährliche Gegenstände an die Polizei / Demo am 6.02 (Berlin): Rebellische Strukturen verteidigen, solidarische Kieze schaffen! weiterlesen »
Rigaer94: Schläge, Beleidigungen, Drohungen – wenn das SEK Berlin eine Hausbegehung macht"Nachdem am Mittwochnachmittag in der Rigaer Straße ein Kontaktbereichsbeamter von vier Personen tätlich angegriffen worden sein soll, stürmt die Berliner Polizei am Abend das linke Wohnprojekt Rigaer Straße 94. Entgegen der weiterlesen »

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Hoffnung für die Türkei?
Gedenken an die Opfer des Selbstmordattentats an der Blauen Moschee in Itsanbul (sendika.org)Die Nachrichten, die uns aus der Türkei erreichen, fühlen sich dieser Tage eigentlich recht aussichtslos an. Umso erstaunlicher der Beitrag „Ankaras Politik ist gescheitert“ von Hüseyin Dogru bei den Beobachter News vom 17. Januar 2016, der einen durch und durch optimistischen Schluss findet: „… Das einzige, was Ankara am Ende des Jahres 2015 außenpolitisch vorzuweisen hatte, sind die neuen Gespräche über die EU-Beitrittsverhandlungen. Diese Gespräche wiederum werden nicht auf Dauer sein. Der Grund hierfür ist das verlogene Spiel der EU in der Türkei zulasten der Flüchtlinge aus den Krisengebieten. Parallel dazu werden die militärischen Angriffe und Massaker der türkischen Regierung in den kurdischen Gebieten wie zum Beispiel Sur, Silvan, Cizire, Silopi, Nusaybin etcetera auch dazu beitragen, dass die Türkei, wie schon das Osmanische Reich, die Festung Europa nicht überwinden wird. Solange die Außen- sowie Innenpolitik Ankaras den Wünschen eines der EU wohlgesonnen Diktators angepasst wird, gibt es wenig Hoffnung für 2016. Für Erdogan. Denn wenn uns die Geschichte eines gelehrt hat, dann die Tatsache, dass unterdrückte Menschen es immer geschafft haben, Diktatoren zu stürzen.“ Unsere Gedanken sind bei denen, die den Preis dafür zahlen… Siehe dazu zwei weitere lesenswerte Beiträge: zum einen zur Frage der Deutungshoheit über die aktuellen Konflikte in den kurdischen Gebieten in der Türkei und zur Rolle des „Westens“ und zum anderen – mehrfach erstaunlich – einen Artikel des inhaftierten Cumhuriyet-Journalisten Can Dündar in der „Welt“ weiterlesen »
Gedenken an die Opfer des Selbstmordattentats an der Blauen Moschee in Itsanbul (sendika.org)Die Nachrichten, die uns aus der Türkei erreichen, fühlen sich dieser Tage eigentlich recht aussichtslos an. Umso erstaunlicher der Beitrag "Ankaras Politik ist gescheitert" von Hüseyin Dogru bei weiterlesen »

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Die Solidarität mit den verurteilten Goodyear Kollegen wächst weiter in ganz Frankreich
Soliplakat der ICO mit den verurteilten Kollegen von Goodyear Amiens Januar 2016Während die Unterschriftenkampagne zur Unterstützung der 8 verurteilten Kollegen von Goodyear Amiens binnen 5 Tagen nun bereits mehr als 100.000 Unterschriften gesammelt hat, wächst auch die Zahl der Solidaritätserklärungen und Protestaktionen kontinuierlich an: Zu deutlich ist, dass dieses Urteil – immer daran zu erinnern: Wegen „Entführung“ – ein Zeugnis der Klassenjustiz ist, die gegen Gewerkschaften angewandt wird. Die Erklärung „Goodyear : La vraie violence est du côté de l’état et de la justice bourgeoise !“ vom 15. Januar 2016 ist von der anarchosyndikalistischen CNT – kein besonderer Freund der CGT, aber ein weiteres Beispiel dafür, dass den Gewerkschaften unterschiedlichster Richtungen klar geworden ist, dass dieser massive Angriff ihnen allen gilt. Weswegen auch hier, wie schon in anderen, in vorherigen Berichten des LabourNet Germany zitierten Erklärungen anderer Gewerkschaften, stets auch die Bereitschaft unterstrichen wird, sich an entsprechenden Aktionen zu beteiligen. Auch die CNT unterstreicht, dass die wahre Gewalt von der anderen Seite ausgeht. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge – je über eine Soliaktion und über die juristischen Aussichten des „Falles“ weiterlesen »

Soliplakat der ICO mit den verurteilten Kollegen von Goodyear Amiens Januar 2016Während die Unterschriftenkampagne zur Unterstützung der 8 verurteilten Kollegen von Goodyear Amiens binnen 5 Tagen nun bereits mehr als 100.000 Unterschriften gesammelt hat, wächst auch die Zahl der weiterlesen »


Klage gegen Amazon Brieselang
Amazon: Entfristung jetzt!Am 24. März 2015 finden die Verfahren von drei ehemals befristet Beschäftigten Betriebsratsmitgliedern und einem weiteren Beschäftigten von Amazon Brieselang am Arbeitsgericht in Brandenburg an der Havel statt. Ziel der vier ehemaligen Beschäftigten ist, feststellen zu lassen, dass ihr Beschäftigungsverhältnis nicht mit dem 31.12.2014/31.01.2015 geendet hat, sondern unbefristet fortbesteht. Das ist wichtig, um der völlig unnötigen und überzogenen Befristungspraxis am Standort Brieselang von Amazon entgegenzutreten und die betriebliche Mitbestimmung zu stärken. ver.di sieht in der Nichtweiterbeschäftigung aller befristeten Beschäftigten einen gezielten Angriff auf den Betriebsrat und die Gewerkschaft im Betrieb…“ Meldung von ver.di Berlin-Brandenburg vom 20.03.2015 und Infos zur Soli-Aktion. Neu: Amazon darf Betriebsräte einfach loswerden: Beide Klagen wurden abgewiesen, Revision ausgeschlossen weiterlesen »
Amazon: Entfristung jetzt!"Am 24. März 2015 finden die Verfahren von drei ehemals befristet Beschäftigten Betriebsratsmitgliedern und einem weiteren Beschäftigten von Amazon Brieselang am Arbeitsgericht in Brandenburg an der Havel statt. Ziel der vier ehemaligen Beschäftigten ist, feststellen zu lassen, dass ihr Beschäftigungsverhältnis weiterlesen »

Dossier

Solidaritäts-Kundgebung am 5. Dezember 2015 mit dem Hungerstreik für Mindestlohn in der JVA Butzbach, Foto von Ursula WöllJVA Butzbach: Inhaftierte Arbeiter ab 1.12.2015 in Streik? „Gewerkschaftsfreiheit, Mindestlohn, Rentenversicherung, Abschaffung der Arbeitspflicht: Dies sind die Hauptforderungen inhaftierter Arbeiter der JVA Butzbach. In einem Brief der Interessenvertretung der Gefangenen und des Sprechers der Butzbacher Sektion der Gefangenengewerkschaft / Bundesweite Organisation (GG/BO) vom 29.09.2015 forderten die Gefangenen Justizministerin Eva Kühne-Höhrmann (CDU) auf, über diese und weitere Forderungen in Verhandlungen zu treten. Wenn die Ministerin nicht bis zum 1.12.2015 mit ihnen verhandelt, wollen Gefangene in den Hungerstreik treten. Auslöser der Streikdrohung sind den Gefangenen bekannt gewordene Aufstellungen von Produktionskosten von Waren, die in der JVA Butzbach hergestellt werden. Aus diesen geht hervor, dass beispielsweise bei der Produktion von Hänge- und Trampolinmatten der Lohnkostenanteil am Erlös der JVA Butzbach ganze 0,32% beträgt. (…) Das Netzwerk unterstützt die Forderungen der Gefangenen in der JVA Butzbach, weil es im Interesse aller lohnabhängig Beschäftigten ist, Mindeststandards zu halten und Sonderwirtschaftszonen in deutschen Gefängnissen, abzuschaffen.“ Pressemitteilung des Netzwerks für die Rechte inhaftierter Arbeiter_innen vom 24.11.2015 – siehe dazu neu: Der Butzbacher Hungerstreik und die gefangenensolidarische Bewegung. Auswertungstext der GG/BO-Soligruppe Jena vom Januar 2016 weiterlesen »

Dossier

Solidaritäts-Kundgebung am 5. Dezember 2015 mit dem Hungerstreik für Mindestlohn in der JVA Butzbach, Foto von Ursula WöllJVA Butzbach: Inhaftierte Arbeiter ab 1.12.2015 in Streik? "Gewerkschaftsfreiheit, Mindestlohn, Rentenversicherung, Abschaffung der Arbeitspflicht: Dies sind die Hauptforderungen inhaftierter Arbeiter der JVA Butzbach. weiterlesen »

gute arbeit fuer uns alle - auch im knastAktenordner, Kleidung, Kindergartenmöbel: In deutschen Gefängnissen wird vieles gefertigt. Denn für die bundesweit 63.000 Inhaftierten besteht bis auf wenige Ausnahmen Arbeitspflicht. Geld gibt es dafür so gut wie keines. Nur ein Grund, warum jetzt einige Gefangene für ihr Recht auf Mindestlohn hinter Gittern streiten…“ Audiodatei des Beitrags von Swantje Unterberg vom 04.01.2016 im Deutschlandfunk. Siehe dazu den Kommentar der GG/BO und nun weitere Info: Staatsräson oder Solidarität? Ver.di: Justizbeamte und Gefangene nicht der gleichen Gewerkschaft. Artikel von und bei Peter Nowak weiterlesen »
gute arbeit fuer uns alle - auch im knast"Aktenordner, Kleidung, Kindergartenmöbel: In deutschen Gefängnissen wird vieles gefertigt. Denn für die bundesweit 63.000 Inhaftierten besteht bis auf wenige Ausnahmen Arbeitspflicht. Geld gibt es dafür so gut wie keines. Nur ein Grund, warum jetzt einige weiterlesen »

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Die diktatorischen Maßnahmen in Griechenland gehen weiter – der Widerstand, vor allem gegen den Rentenkahlschlag: auch
ADEDY Demonstration in Athen im Januar 2015 - die bisher letzte„Griechenland: Wie die Austerität unter Syriza weitergeht – ein kleiner Überblick“ ist ein Interview mit Winfried Wolf am 14. Januar 2016 gesendet bei Radio Dreyeckland, in dem eine Gesamtbilanz der Troikapolitik seit Syrizas Wiederwahl gezogen wird und wobei einer der aktuellen Schwerpunkte auf der umkämpften Rentenreform liegt, die einleitend so zusammengefasst wird: „Das Interview wurde am 21. Dezember geführt. Am 5. Januar hat die griechische Regierung nun ihren Vorschlag einer Rentenreform an die Quadriga geschickt. Er sieht für Menschen, die zukünftig in Rente gehen, Kürzungen von 15-30% vor. Außerdem werden die Beiträge erhöht; davon sind am stärksten die Landwirte betroffen, die 20% mehr zahlen sollen“. Siehe dazu auch einen Beitrag über den weiteren Widerstand gegen den Rentenkahlschlag und nun den Bericht dazu: Demonstration gegen Rentenkahlschlag in Athen – kein wirklicher Erfolg weiterlesen »
ADEDY Demonstration in Athen im Januar 2015 - die bisher letzte„Griechenland: Wie die Austerität unter Syriza weitergeht - ein kleiner Überblick“ ist ein Interview mit Winfried Wolf am 14. Januar 2016 externer Linkweiterlesen »

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Die Gewerkschaftsopposition mobilisiert in Quebec gegen das vorgelegte Abkommen im öffentlichen Dienst: Erste Urabstimmung ergibt Mehrheit gegen den Vertragsentwurf
Plakat der Gewerkschaften im öffentlichen Dienst Kanadas zur Mobilisierung - die stärker ausfiel, als gewünscht...Dezember 2015Seit März letzten Jahres befanden sich die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Bundesstaat Québec im tariflosen Zustand. Die „Gemeinsame Front“ der kanadischen Gewerkschaften in der Provinz mobilisierte dagegen in seit langem nicht mehr da gewesener Breite und Stärke eine alternierende Streikwelle, an der sich Zehntausende immer wieder und Hunderttausende insgesamt beteiligten – von etwa einer halben Million Beschäftigten sind rund 80% gewerkschaftlich organisiert. Nun haben die, vor Weihnachten, ein Abkommen mit der Provinzregierung unterzeichnet, das von den Vorständen der Gewerkschaften im öffentlichen Dienst als großer Erfolg bewertet wurde und wird. Statt der ursprünglich angebotenen Lohnerhöhung um 3% seien es beinahe 10% geworden – innerhalb von 5 Jahren. In dem Artikel „Quebec’s Proposed Deal With Public Sector Workers: A Hollow Victory for Unions?“ von Robert Green am 14. Januar 2016 bei rank&file wird diese Bewertung ausgesprochen kritisch betrachtet… weiterlesen »
Plakat der Gewerkschaften im öffentlichen Dienst Kanadas zur Mobilisierung - die stärker ausfiel, als gewünscht...Dezember 2015Seit März letzten Jahres befanden sich die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Bundesstaat Québec im tariflosen Zustand. Die „Gemeinsame Front“ der kanadischen Gewerkschaften in der Provinz mobilisierte weiterlesen »

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Eine regelrechte Streikwelle im Iran zum Jahresbeginn
Streik in der petrochemischen Anlage Isfahan am 5.1.2016„Luttes ouvrières en Iran, 10 janvier 2016“ am 17. Januar 2016 bei Solidarité Ouvrière ist ein ausführlicher Bericht über Proteste und Aktionen von ArbeiterInnen im Iran in den wenigen Tagen des neuen Jahres. Darin wird nicht nur berichtet, dass trotz aller Repression auch die LehrerInnen im Iran weiterhin kämpfen, sondern es wird insgesamt über Dutzende von Aktionen berichtet, die sich vor allem gegen zwei Dinge richteten: Die (oft monatelange) Nichtbezahlung von Löhnen und die Beschäftigung in Subunternehmen – wobei beide Auseinandersetzungen oft genug zusammenfallen, weil gerade Subunternehmen im Auszahlen nicht eben ehrlich sind. Aber auch von Protesten von geprellten Wohnungskäufern und von Studierenden an petrochemischen Hochschulen wird dabei berichtet… weiterlesen »
Streik in der petrochemischen Anlage Isfahan am 5.1.2016„Luttes ouvrières en Iran, 10 janvier 2016“ am 17. Januar 2016 bei Solidarité Ouvrière externer Link ist ein ausführlicher Bericht über Proteste und Aktionen weiterlesen »

Kriminalisierung nach HoGeSa-Protest – Aufruf zur Prozessbeobachtung: 19.1., 9:30, AG Erfurt
Logo: Rote HilfeAm kommenden Dienstag, 19. Januar 2016, findet eine Verhandlung gegen einen Antifaschisten statt, der am 2. Mai letzten Jahres gegen den HoGeSa-Aufmarsch in Erfurt auf der Straße war. Aufgerufen hatten „no way – Naziaufmärsche in Erfurt verhindern“ und „Es geht auch ganz anders“. Nun, ein knappes dreiviertel Jahr später, beginnen die staatlichen Verfolgungsbehörden Antifaschist*innen, die sich am Protest beteiligten, zu kriminalisieren. Begleitet den Antifaschisten solidarisch, beobachtet den Prozess! Treffen ab 9:00 vorm Amtsgericht Erfurt, Prozessbeginn 9:30 im Sitzungssaal 16…“ Aufruf und Hintergründe bei der Roten Hilfe Erfurt vom 15. Januar 2016. Zum Hintergrund heißt es dort weiterlesen »
Logo: Rote Hilfe"Am kommenden Dienstag, 19. Januar 2016, findet eine Verhandlung gegen einen Antifaschisten statt, der am 2. Mai letzten Jahres gegen den HoGeSa-Aufmarsch in Erfurt auf der Straße war. Aufgerufen hatten „no way – Naziaufmärsche in Erfurt verhindern“ und „Es geht auch weiterlesen »

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Streik bei Penny am Gardasee – von der Polizei nicht gebrochen
Der Streik bei Penny am Gardasee geht weiter - 12.1.2016Penny, die Discountlinie der deutschen REWE-Gruppe, war auch schon in Deutschland mehrfach wegen Überwachung von MitarbeiterInnen aufgefallen. In Italien bieten die LagerarbeiterInnen dem Discounter jetzt Paroli, sie organisieren sich in der Basisgewerkschaft Si.Cobas, die schon in den letzten Jahren mit Streiks in der Logistikbranche erfolgreich war. Nachdem der Streik vom September und Oktober 2015 nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt hat, nahmen die ArbeiterInnen den Arbeitskampf am 5. Januar wieder auf. Sie blockieren die Tore des Lagers, um den Warentransport zu verhindern und Penny so lahmzulegen. Die Gegenwehr war hart: Ausschluss aus dem Lager, Polizeigewalt, die Kündigung von 44 ArbeiterInnen per SMS. Am 14. Januar erzielten die Streikenden allerdings einen ersten Erfolg: Die 44 Entlassenen wurden vom verantwortlichen Subunternehmen wieder eingestellt und Verhandlungen vereinbart“ – das ist die Einführung zu dem Radiobeitrag „Erstmal zu Penny? Lieber nicht! Logistik-Streik im größten Penny-Lager Nordostitaliens“ am 15. Januar 2016 bei Radio Dreyeckland (eine Bearbeitung und Übersetzung von Berichten des freien Radio Onda d’Urto) weiterlesen »
Der Streik bei Penny am Gardasee geht weiter - 12.1.2016Penny, die Discountlinie der deutschen REWE-Gruppe, war auch schon in Deutschland mehrfach wegen Überwachung von MitarbeiterInnen aufgefallen. In Italien bieten die LagerarbeiterInnen dem Discounter jetzt Paroli, sie organisieren sich in der Basisgewerkschaft Si.Cobas, weiterlesen »

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Kolumbien »
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Die Friedensverhandlungen in Kolumbien und ihre soziale Dimension – vor ihrem Abschluss…
Kolumbianische Friedensverhalungen - Übereinkommen über Opferbetreung im Dezember 2015Drei Jahre ist es her, dass die Friedensverhandlungen zwischen den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Farc) und der Regierung von Juan Manuel Santos offiziell in Norwegen eröffnet wurden. Am 20. Oktober 2012 erklärte Luciano Marín Arango alias Iván Márquez im Namen der Guerilla: „Wir kommen aus dem Macondo der Ungerechtigkeit nach Oslo, mit einem kollektiven Traum vom Frieden und einem Olivenzweig in der Hand.“ Der Comandante legte die Messlatte von vornherein hoch und erinnerte an die Ursachen des seit Jahrzehnten andauernden bewaffneten Kampfs…“ – so beginnt der Beitrag „Frieden und Wahrheit für Kolumbien“ von Maurice Lemoine am 07. Januar 2016 in der deutschen Ausgabe von Le Monde Diplomatique, worin auch ausführlich auf die Debatten – und ihre Konsequenzen – über die soziale Dimension der Verhandlungen eingegangen wird. Siehe dazu auch einen Beitrag zum Verhältnis des bewaffneten Widerstands zum „sozialen Tisch“ als Begleitgruppierung zu den Friedensverhandlungen weiterlesen »
Kolumbianische Friedensverhalungen - Übereinkommen über Opferbetreung im Dezember 2015Drei Jahre ist es her, dass die Friedensverhandlungen zwischen den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Farc) und der Regierung von Juan Manuel Santos offiziell in Norwegen eröffnet wurden. Am 20. Oktober 2012 erklärte Luciano Marín Arango alias Iván weiterlesen »

Aktion FabienneAuf Drängen von Jobcenter-Mitarbeiter_innen hat der Ortsvorstand Herne (im Bezirk Bochum-Herne) eine Initiative vor die Tür gesetzt, an deren Entstehung sie unmittelbar selbst beteiligt waren. Nicht nur ist ein Vorstandsmitglied aktiv in der Initiative tätig, im Sommer 2013 hatten sie noch über verantwortliche Beteiligung am Herner Sozialforum gemeinsam mit der LINKEN Herne die „Jobcenter-Rebellin“ Inge Hannemann nach Herne eingeladen. Sah es zunächst danach aus, dass hier Gewerkschaft, Beschäftige, Betroffene und politische Kreise gemeinsam die strukturellen Probleme des JC Herne angehen wollten, kam es jetzt zum Knall… Siehe dazu den Beitrag von Norbert Herrmann für die LabourNet-Redaktion vom 3.1.2016. Siehe dazu neu eine zusätzliche Information weiterlesen »
Aktion FabienneAuf Drängen von Jobcenter-Mitarbeiter_innen hat der Ortsvorstand Herne (im Bezirk Bochum-Herne) eine Initiative vor die Tür gesetzt, an deren Entstehung sie unmittelbar selbst beteiligt waren. Nicht nur ist ein Vorstandsmitglied aktiv in der Initiative tätig, im Sommer 2013 hatten sie noch über weiterlesen »

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