Aktuelle Beiträge

»
Türkei »
»
#peacenowturkey: GewerkschafterInnen für Frieden und Demokratie in der Türkei
Akademiker*innen für den Frieden (Türkei, Januar 2016/ Sendika.Org)… Die bürgerkriegsähnlichen Zuständen in den kurdischen Provinzen des Landes droht noch weiter zu eskalieren und sich auf die übrigen Regionen auszuweiten. Besorgte Journalisten, Akademiker und Intellektuelle, die sich dieser Politik widersetzen, droht die geballte Gewalt des Staatsapparats. Vor wenigen Wochen wandten sich über 2000 WissenschaftlerInnen und AkademikerInnen des Landes mit einer gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit. Sie fordern das sofortige Ende des Bürgerkrieges in den kurdischen Gebieten und die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen. (…) 257 haupt-und ehrenamtliche GewerkschaftlerInnen von Türk-IS, DISK, KESK und unabhängigen Gewerkschaftsverbänden aus der Türkei solidarisierten sich mit den WissenschaftlerInnen und AkademikerInnen. Mit dem Aufruf „Wir wollen Frieden und eine gemeinsame Zukunft“ wenden sie sich an die Öffentlichkeit. (…) Eines unserer Grundprinzipien als Gewerkschafter ist die Herstellung des Friedens auf der ganzen Welt. Daher lassen wir es uns als GewerkschafterInnen aus Deutschland nicht nehmen, uns mit den türkischen KollegInnen und WissenschaftlerInnen und AkademikerInnen aus der Türkei zu solidarisieren. Ihre Forderungen nach Frieden und Brüderlichkeit sind auch unsere Forderungen…“ Solidaritätserklärung von Gewerkschafter*innen hierzulande für die Kolleg*innen in der Türkei – mit Aufruf zur Unterschrift und Hintergrundartikel über die Lage im Südosten der Türkei. Neu: Bericht – Ohne Witz: Mit dem Sultan ist nicht zu spaßen. Verhaftung nach Friedensaufruf – Gewerkschaftliche Solidarität gegen Repressionen weiterlesen »
Akademiker*innen für den Frieden (Türkei, Januar 2016/ Sendika.Org)"… Die bürgerkriegsähnlichen Zuständen in den kurdischen Provinzen des Landes droht noch weiter zu eskalieren und sich auf die übrigen Regionen auszuweiten. Besorgte Journalisten, Akademiker und Intellektuelle, die sich dieser Politik widersetzen, droht die geballte weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„… Die digitale Revolution ist kein vorübergehender Hype, sondern ein epochaler Umbruch mit gravierenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Damit öffnen sich neue Handlungsräume, um Frauen und ihre Entwicklung zu fördern. Das BMBF-Projekt „Frauen in Karriere – Fokus Forschung und Entwicklung“ hat ausgehend von der derzeitigen Situation in der IT-Branche und dem Ingenieurwesen das Megathema digitale Transformation und die seit Jahren in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutierte Frage nach einer besseren Frauenförderung zusammen geführt und damit Neuland in der Arbeitsforschung betreten…“ Bericht von der Konferenz am 18. März 2016 bei Frauen in Karriere weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."... Die digitale Revolution ist kein vorübergehender Hype, sondern ein epochaler Umbruch mit gravierenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Damit öffnen sich neue Handlungsräume, um Frauen und ihre Entwicklung zu fördern. weiterlesen »

„Weil die deutsche Gesellschaft altert, müssen Arbeitnehmer immer mehr in die Rentenkasse einzahlen und bekommen immer weniger heraus. Durch eine Erwerbstätigenversicherung für alle könnte das Rentenniveau erhöht und gleichzeitig der Anstieg der Beiträge über einen langen Zeitraum gebremst werden…“ Beitrag vom 14. April 2016 bei Monitor ARD auf dessen Themenseite „Rente“ weiterlesen »
"Weil die deutsche Gesellschaft altert, müssen Arbeitnehmer immer mehr in die Rentenkasse einzahlen und bekommen immer weniger heraus. Durch eine Erwerbstätigenversicherung für alle könnte das Rentenniveau erhöht und gleichzeitig der Anstieg der Beiträge über einen langen Zeitraum gebremst werden..." Beitrag vom 14. April 2016 bei Monitor ARD weiterlesen »

„Der bei jungen Hipstern beliebte kommunistische Modedenker Alain Badiou hat eine Streitschrift wider dem Kapitalismus veröffentlicht. Diese ist dann am stärksten, wenn sie die Doppelmoral des Westens offenlegt…“ Artikel von Guido Speckmann bei Neues Deutschland vom 14. April 2016. Darin lautet das Fazit von Guido Speckmann zu Alain Badiou „Wider den globalen Kapitalismus. Für ein neues Denken in der Politik nach den Morden von Paris“ (Ullstein. 64 S., geb., 7 €): „… Als Ausweg aus dieser deprimierenden Situation setzt Badiou auf die Schaffung einer weiteren Subjektivität, die die Herrschaft des globalisierten Kapitalismus hinter sich lassen will. Dieses scheint er im internationalen Wanderproletariat zu erblicken. Badiou ist unerschütterlicher Optimist und macht damit Gramscis Ausspruch »Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens« alle Ehre. Sein Ausblick mag unrealistisch erscheinen, seine Schuldzuweisung zu einseitig. Damit jedoch erfüllt diese Streitschrift ihren Zweck.“ weiterlesen »
"Der bei jungen Hipstern beliebte kommunistische Modedenker Alain Badiou hat eine Streitschrift wider dem Kapitalismus veröffentlicht. Diese ist dann am stärksten, wenn sie die Doppelmoral des Westens offenlegt..." Artikel von Guido Speckmann bei Neues Deutschland vom 14. April 2016 externer Linkweiterlesen »

»
Peru »
»
Wie die peruanische Regierung versucht, Gewerkschaften zu verhindern: Ausweisen!
Orhan Akman in Peru 2015Die Regierung Perus hat einen deutschen Gewerkschafter ausgewiesen und ihm die Wiedereinreise in das südamerikanische Land verboten, weil er einen Arbeitskampf unterstützt hat. Orhan Akman, der früher in München als Stadtrat und als Gewerkschaftssekretär tätig war, arbeitet seit einigen Jahren für die internationale Dienstleistungsgewerkschaft UNI, der auch die deutsche ver.di angehört. In dieser Funktion unterstützte er die Beschäftigten der internationalen Supermarktkette Cencosud in Peru beim Aufbau einer Betriebsgewerkschaft und im Kampf für sichere Beschäftigungsverhältnisse und höhere Löhne. Das reichte, um Akman zur unerwünschten Person zu erklären. Weil er sich im Juni und Oktober vergangenen Jahres an gewaltfreien Kundgebungen der Beschäftigten beteiligte, habe er »die öffentliche Ruhe und Ordnung sowie den sozialen Frieden gestört«, so das Innenministerium in Lima“ – so beginnt der Artikel „Komplott gegen Arbeiter“ von André Scheer, worin auch unterstrichen wird, dass dies Teil einer Schmutzkampagne gegen eine linke Kandidatur bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen sein könnte. Siehe dazu auch die Stellungnahmen des Internationalen Gewerkschaftsbundes UNI sowie der betroffenen Gewerkschaft bei Cencosud und weitere Infos/Solidaritätsaufrufe. Neu: Aufruf der ver.di-Abteilung Internationales vom 15.4.2016: Keine Ausweisung von Orhan Akman! Zeigt eure Solidarität mit den Gewerkschaften in Peru! weiterlesen »
Orhan Akman in Peru 2015Die Regierung Perus hat einen deutschen Gewerkschafter ausgewiesen und ihm die Wiedereinreise in das südamerikanische Land verboten, weil er einen Arbeitskampf unterstützt hat. Orhan Akman, der früher in München als Stadtrat und als Gewerkschaftssekretär tätig war, arbeitet seit weiterlesen »

»35 Jahre Hartz IV für seine Erfinder«„… Doch jeder konnte sich darüber informieren, wie die Hartz-Reform insgesamt wohl unbestreitbar der schwerwiegendste Angriff auf den Sozialstaat und auf die Beschäftigten in der Geschichte der Bundesrepublik war und ist. Für diejenigen, die dies nachholen wollen, hat Jascha Jaworski noch einmal seine Vortragsfolien überarbeitet und bietet nun die neue Version als Datei an. Die darin enthaltenen Informationen liefern eine nützliche Grundlage dafür, mit anderen, bislang skeptischen Menschen ins Gespräch zu kommen, um sie davon zu überzeugen, dass es einen grundlegenden sozialfortschrittlichen Wandel in diesem Land braucht und ein entscheidender Hebel dafür eben die Sozialgesetzgebung wäre…“ Beitrag vom 10. April 2016 beim Gewerkschaftsforum Dortmund und der Upload der Vortragsfolien„Die Hartz-Reform – Eine Erfolgsgeschichte? Wessen Geschichte und Erfolg für wen?“ von Sascha Jaworski und Johannes Stremme, März 2016, bei maskenfall.de weiterlesen »
»35 Jahre Hartz IV für seine Erfinder«"... Doch jeder konnte sich darüber informieren, wie die Hartz-Reform insgesamt wohl unbestreitbar der schwerwiegendste Angriff auf den Sozialstaat und auf die Beschäftigten in der Geschichte der Bundesrepublik war und ist. Für diejenigen, die dies nachholen weiterlesen »

»
Frankreich »
»
»
Frankreich »
»
Generalstreik & Unruhen/Riots in französischem „Überseebezirk“ Mayotte
Generalstreikdemo Mayotte 10.4.2016Seit mehreren Tagen finden im französischen „Überseedépartement“ Mayotte, dem 101. französischen Verwaltungsbezirk, sowie „städtische Unruhen“ (émeutes urbaines) – also Riots – statt. Der Generalstreik dauert bereits seit über zwei Wochen, er fing am 31. März dieses Jahres an, und setzt im Prinzip nur einen bereits im November 2015 begonnenen Ausstand vor. Er war damals wegen der Verhängung des Ausnahmezustands über ganz Frankreich (also auch die „Überseegebiete und -bezirke“!, die buchstäblich fernab „vom Schuss“ lagen), infolge der Attentate vom 13. November 15 in Paris, abgebrochen respektive unterbrochen worden. Gegenstand der Streikforderungen ist die „tatsächliche Gleichheit“ (égalité réélle), also eine Angleichung der Lebensverhältnisse mit dem übrigen Frankreich – dem Mayotte administrativ betrachtet zugehört – insbesondere auch im Bereich der Arbeitsgesetzgebung….“ Artikel von Bernard Schmid, Paris, vom 15.4.2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid, Paris, vom 15.4.2016

Generalstreikdemo Mayotte 10.4.2016 Seit mehreren Tagen finden im französischen „Überseedépartement“ Mayotte, dem 101. französischen Verwaltungsbezirk, sowie „städtische Unruhen“ (émeutes urbaines) – also Riots – statt. Der Generalstreik dauert bereits seit über zwei Wochen, er fing weiterlesen »

Nächstes Treffen der ver.di-Linke NRW findet am Sonntag, den 17. April 2016 um 11 Uhr in den ver.di-Landesbezirk, Karlstraße 123-127, in Düsseldorf. Die Sitzung ist bis ca. 14 Uhr geplant. Für Getränke ist gesorgt! Folgende (aktualisierte!) Tagesordnung haben wir vorgesehen… weiterlesen »
Nächstes Treffen der ver.di-Linke NRW findet am Sonntag, den 17. April 2016 um 11 Uhr in den ver.di-Landesbezirk, Karlstraße 123-127, in Düsseldorf. Die Sitzung ist bis ca. 14 Uhr geplant. Für Getränke ist gesorgt! Folgende (aktualisierte!) Tagesordnung haben wir vorgesehen: weiterlesen »

»
Spanien »
»
Die spanische CGT im Kampf gegen Privatisierung: Ein Sonderkongress – und einige Hintergründe
Plakat zum 6. Sonderkongress CGT Spanien am 14.4.2016Am Wochenende 15. und 16. April findet in Pamplona der 6. Außerordentliche Gewerkschaftstag des anarchosyndikalistisch orientierten Gewerkschaftsbundes CGT statt. Der Verband hat dafür nur einen einzigen Tagesordnungspunkt: Der Kampf gegen Privatisierung. Das Thema des Kongresses lautet: „Wir setzen auf Öffentlich“. In der Pressemitteilung am 11. April 2016 wird ausführlich begründet, warum gerade jetzt dieser Kongress für den Gewerkschaftsbund CGT nötig sei. Siehe dazu eine kurze deutsche Zusammenfassung der PM und zwei aktuelle Beiträge zum gewerkschaftsübergreifenden Kampf gegen Privatisierung weiterlesen »
Plakat zum 6. Sonderkongress CGT Spanien am 14.4.2016Am Wochenende 15. und 16. April findet in Pamplona der 6. Außerordentliche Gewerkschaftstag des anarchosyndikalistisch orientierten Gewerkschaftsbundes CGT statt. Der Verband hat dafür nur einen einzigen Tagesordnungspunkt: Der Kampf gegen Privatisierung. Das Thema des Kongresses lautet: weiterlesen »

»
Indien »
»
Die Geschäftsleitung von Pricol möchte, was die ganze indische Autobranche will: Gewerkschaften nach Unternehmensgusto
Indien: Soliveranstaltung der KPI-ML mit den Pricol 8 am 13.3.2016 in ChennaiDie gewerkschaftsübergreifende Kampagne zur Freilassung der Pricol 8 – jener 8 Kollegen, die zu je zweimal lebenslänglich Gefängnis verurteilt wurden – mobilisiert zunehmend mehr Menschen, auch – allmählich – außerhalb Indiens. Weswegen sich die Geschäftsleitung des Autozulieferers nun einen Vorschlag zur Verbesserung der Beziehungen in den Werken ausgedacht hat. In einem brief an alle Beschäftigten verweist sie die ArbeiterInnen darauf, wie gut diese Beziehungen doch gewesen seien, bevor die Belegschaft vom Werk Coimbatore (in Tamil Nadu) beschlossen habe, sich in einer neuen Betriebsgewerkschaft zu organisieren die dem (maoistisch orientierten) Gewerkschaftsbund AICCTU angehört. Ach, ja: Der Gewerkschaft wollte die Geschäftsleitung keine Kopie des Briefes geben, was nahe liegender Weise unnütz war. Die Stellungnahme „PRICOL Struggle continues“ der CPI/ML Liberation vom 14. April 2016 unterstreicht, dass der Kampf für die Freilassung auf jeden Fall weiter gehe. weiterlesen »
Indien: Soliveranstaltung der KPI-ML mit den Pricol 8 am 13.3.2016 in ChennaiDie gewerkschaftsübergreifende Kampagne zur Freilassung der Pricol 8 – jener 8 Kollegen, die zu je zweimal lebenslänglich Gefängnis verurteilt wurden – mobilisiert zunehmend mehr Menschen, auch – allmählich – außerhalb Indiens. Weswegen weiterlesen »

»
Brasilien »
» »
Brasilianische Landlosenbewegung ruft zu Kampf- und Protesttagen: Für Agrarreform gegen Rechtsputsch
Brasilien: MST-Demo in Parana am 9.4.2016Vor 20 Jahren, am 17. April 1996 ermordete die Militärpolizei des Bundesstaates Pará in Eldorado do Carajás 21 Männer und Frauen, die an einer Landbesetzung teilgenommen hatten – ohne, dass bis heute irgendein juristisches Ergebnis des Verbrechens vorläge. Dieser Tag wurde von ländlichen Bewegungen aller Kontinente seit dem zum „Tag der Landlosen“ erklärt und entsprechend begangen. Umso mehr in diesem 20. Jahr und in der aktuellen Situation in Brasilien mit dem versuchten Rechtsputsch (in diesem Zusammenhang erinnern Aktivisten daran, dass auch der Militärputsch 1964 vor allem geschah, um die damals enorme Bewegung der Landligen blutig zu zerschlagen – was leider weitgehend gelang. Siehe zum Massaker von 1996 auch: „10 Jahre nach dem Massaker von Carajás – alle Täter frei…“ am 17. April 2006 im Archiv des LabourNet Germany). Der Artikel „La Via Campesina organizes the International Conference of Agrarian Reform in Brazil“ vom 06. April 2016 ist der Aufruf von Via Campesina zur seit dem 13. April stattfinden weltweiten Konferenz über Agrarreform – die ganz bewusst in der Nähe des Massakerortes stattfindet. Siehe dazu auch zwei Beiträge bei der MST Brasiliens weiterlesen »
Brasilien: MST-Demo in Parana am 9.4.2016Vor 20 Jahren, am 17. April 1996 ermordete die Militärpolizei des Bundesstaates Pará in Eldorado do Carajás 21 Männer und Frauen, die an einer Landbesetzung teilgenommen hatten – ohne, dass bis heute irgendein juristisches Ergebnis des Verbrechens weiterlesen »

»
USA »
»
Verizon-Streik in den USA hat begonnen
Streikbild Verizon USA 14.4.2016Bei Verizon Communications hat einer der größten Arbeitskämpfe der vergangenen Jahre in den USA begonnen. Laut einem CNN-Bericht waren gestern 36.000 Beschäftigte im Ausstand. Zum Streik aufgerufen haben die Communications Workers of America (CWA) und die International Brotherhood of Electrical Workers (IBEW). Zuvor hatten zehnmonatige Verhandlungen bei dem Festnetz- und Mobilfunkbetreiber nichts ergeben. Der Konzern hat 178.000 Beschäftigte. Die Gewerkschaft CWA will verhindern, dass Festangestellte zu Zeitarbeitern gemacht werden und Arbeitsplätze in Billiglohnländer wie Mexiko und die Philippinen ausgelagert werden“ – so beginnt der Bericht bei golem.de, siehe dazu einen ersten Streikbericht, gewerkschaftliche Sonderseiten und Beiträge zur Vorgeschichte weiterlesen »
Streikbild Verizon USA 14.4.2016Bei Verizon Communications hat einer der größten Arbeitskämpfe der vergangenen Jahre in den USA begonnen. Laut einem CNN-Bericht waren gestern 36.000 Beschäftigte im Ausstand. Zum Streik aufgerufen haben die Communications Workers of America (CWA) und die International Brotherhood of weiterlesen »

»
Türkei »
» »
Bericht: Sicherheitskräfte wussten von bevorstehendem Anschlag auf Friedenskundgebung – und warnten nur die eigenen Leute
Bombenanschlag auf Friedenskundgebung in Ankara am 10.10.2015 (Foto: HDP) So war das sicher nicht geplant: Die türkischen Tageszeitungen Cumhuriyet und Evrensel sind in den Besitz des Vorberichts zur den Ermittlungen zum Bombenanschlag auf die Friedenskundgebung am 10. Oktober 2015 in Ankara gekommen, und so können nun alle lesen: Der Geheimdienst hatte die Polizei über bevorstehende Anschläge informiert, hatte konkret von mehrfachen Selbstmordattentätern und politischen Kundgebungen als deren Ziel gesprochen. Das genaue Datum war nicht bekannt, die Warnung an das eigene Personal jedoch durchgegeben. Das hielt sich, wie bereits im Oktober mit entsprechenden Kommentaren zur Kenntnis genommen, der Friedenskundgebung in Ankara bis zum Eintreffen der Katastrophe entsprechend fern. Bevölkerung oder wenigstens Kundgebungsteilnehmer/innen waren über die Bedrohung nicht informiert worden, 100 Menschen verloren ihr Leben. Siehe dazu den Beitrag „October 10 Report: Security Knowing All Except Time of Attack Warned Only Personnel“ bei bianet vom 14. April 2016 weiterlesen »
Bombenanschlag auf Friedenskundgebung in Ankara am 10.10.2015 (Foto: HDP) So war das sicher nicht geplant: Die türkischen Tageszeitungen Cumhuriyet und Evrensel sind in den Besitz des Vorberichts zur den Ermittlungen zum Bombenanschlag auf die Friedenskundgebung am 10. Oktober 2015 in Ankara gekommen, weiterlesen »

»
Frankreich »
»
»
Frankreich »
» »
Ein „Départment“ Frankreichs hat schon Generalstreik: Mayotte
Generalstreikdemo Mayotte 10.4.2016„… Im 101. Departement ist dieser bereits Wirklichkeit geworden: auf der zwischen Afrika und Madagaskar gelegenen Insel Mayotte, einer 250.000 Einwohner zählenden Insel zwischen dem afrikanischen Kontinent und Madagaskar. Seit zwei Wochen wird das Leben dort durch einen allgemeinen Ausstand lahmgelegt, zu dem die Gewerkschaften FSU, FO, CGT, Solidaires, SNUipp, CFDT und SAEM aufgerufen haben. Nicht zufällig fiel der Auftakt des Generalstreiks mit den landesweiten Ausständen gegen das nach der derzeitigen Arbeitsministerin benannte Gesetz »Loi Khomri« Ende März zusammen. Gleichzeitig kämpfen die Gewerkschaften auf Mayotte aber auch für eine »égalité réelle«, eine echte Angleichung der Lebensbedingungen an Frankreich“ – so beginnt der Beitrag von Florian Wilde, worin die aktuelle Bewegung eingeordnet wird. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Generalstreikdemo Mayotte 10.4.2016In Frankreich halten die Proteste gegen das von der Regierung geplante Arbeitsgesetz an. Nach einem eintägigen Streik am 30. März prägen vor allem große Demonstrationen und nächtliche Platzbesetzungen das Bild der Aktionen. Radikale Gruppen fordern bereits einen unbefristeten Generalstreik. Im weiterlesen »

Erwerbslosen- und Armutsindustrie: Die Schmarotzer. Grafik für das LabourNet Germany von TS„Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche herrschende Gedanken, das heißt die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht“, heißt es in der „Deutschen Ideologie“ von Marx und Engels. Und so ist es auch heute noch: Der Neoliberalismus vergiftet mittels komplexer Indoktrinationsinstrumente die Gedanken der Menschen und spielt sie gegeneinander aus. (…) Die Würde der Unverwertbaren ist beständig bedroht. Nicht nur, aber auch von Linken, die meinen, im Kampf gegen Armut von „sozial Schwachen“ sprechen und hierdurch vermeintlich deren Interessen vertreten zu müssen. Das meint zumindest die Politologin und Autorin Magda von Garrel in einer soeben erschienenen Analyse…“  Interview von Jens Wernicke mit Magda von Garrel vom 14. April 2016 bei den NachDenkSeiten weiterlesen »
Erwerbslosen- und Armutsindustrie: Die Schmarotzer. Grafik für das LabourNet Germany von TS"Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche herrschende Gedanken, das heißt die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht“, heißt es in weiterlesen »

nach oben