Aktuelle Beiträge

ver.di-Aktionswoche 2016 „Gute Ausbildung – gute Arbeit“Fast die Hälfte der Auszubildenden und jungen Beschäftigten fühlt sich als billige Arbeitskraft angesehen und annähernd jeder Zweite klagt über Überstunden, körperliche Belastung oder zu viele Arbeitsaufgaben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Repräsentativumfrage unter 16- bis 27-Jährigen, die ver.di von TNS Infratest durchführen ließ. Anlass ist die ver.di-Aktionswoche „Gute Ausbildung – gute Arbeit“, die am heutigen Montag bundesweit startet…“ ver.di-Pressemitteilung vom 07.11.2016 und die Kampagnenseite mit Grundinformationen sowie ausbildung.info – das Serviceportal der verdi Jugend weiterlesen »
ver.di-Aktionswoche 2016 „Gute Ausbildung – gute Arbeit“"Fast die Hälfte der Auszubildenden und jungen Beschäftigten fühlt sich als billige Arbeitskraft angesehen und annähernd jeder Zweite klagt über Überstunden, körperliche Belastung oder zu viele Arbeitsaufgaben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Repräsentativumfrage unter 16- weiterlesen »

Amazon-Belegschaften ändern ihre Streiktaktik: «Es fängt immer mit einem selber an»
Postkartenaktion „Solidarität mit den Streikenden bei Amazon!“Seit 2013 streiken Ver.di-Mitglieder bei Amazon für einen Tarifvertrag. Die Auseinandersetzung ist ein Beispiel für Widerstand gegen prekäre Arbeitsbedingungen in Großbetrieben. Doch der Kampf, der fast alle Standorte in Deutschland ergriffen hat, kommt nicht von ungefähr. Er ist Ergebnis eines langen Prozesses, in dem Beschäftigte begannen, sich zusammenzuschließen und Strategien zu erproben. Eine aktuelle Broschüre von «Organisieren – Kämpfen – Gewinnen» (OKG) beleuchtet das Ver.di-Organizing-Projekt bei Amazon und zeichnet den Aufbau einer gewerkschaftlichen Aktivengruppe im Betrieb und in der Gewerkschaft nach…“ Violetta Bock im Gespräch mit Christian Krähling, Vertrauensmann der ersten Stunde bei Amazon Bad Hersfeld, in der Soz 11/2016 und eine Bewertung der bisherigen Streiks weiterlesen »
Postkartenaktion „Solidarität mit den Streikenden bei Amazon!“"Seit 2013 streiken Ver.di-Mitglieder bei Amazon für einen Tarifvertrag. Die Auseinandersetzung ist ein Beispiel für Widerstand gegen prekäre Arbeitsbedingungen in Großbetrieben. Doch der Kampf, der fast alle Standorte in Deutschland ergriffen hat, kommt nicht von ungefähr. Er weiterlesen »

Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-Betroffene„… Deutschland ist gestresst. Oder sprechen wir nur mehr darüber? Obwohl die wöchentliche Arbeitszeit sinkt, steigen die Fehlzeiten aufgrund psychischer Beschwerden wie Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen – in den letzten 15 Jahren um fast 90 Prozent. Wie ist die aktuelle Stresslage der Nation? Was stresst Männer, Frauen, Junge, Alte, Eltern und Singles? Warum macht Stress manche krank und andere nicht? Wie entspannt Deutschland und wie zufrieden sind die Menschen mit ihrem Leben? Wie lassen sich digitale Gesellschaft und Arbeitswelt gesund gestalten? Wo sind die Arbeitgeber gefordert und was kann jeder Einzelne dazu beitragen? Im Juni und Juli 2016 befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK zum dritten Mal einen bevölkerungsrepräsentativen Querschnitt der Erwachsenen in Deutschland zu ihrem Stresslevel und ihrem Umgang mit Stress…“ Beitrag zur TK-Stressstudie 2016 aus der digitalen Pressemappe der TK (mit diversen Interviews zum Thema) und die Studie selbst weiterlesen »
Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-Betroffene"... Deutschland ist gestresst. Oder sprechen wir nur mehr darüber? Obwohl die wöchentliche Arbeitszeit sinkt, steigen die Fehlzeiten aufgrund psychischer Beschwerden wie Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen - in den letzten 15 Jahren um fast 90 Prozent. Wie ist weiterlesen »

2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015„Unter dem Motto „Arbeiten 4.0 sicher und gesund gestalten“ fand die 11. Fachtagung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz von ver.di Nord in diesem Sommer im Ostseebad Damp statt. Im Mittelpunkt der Fachtagung standen aktuelle Themen der Digitalisierung, wie z.B. die ständige Erreichbarkeit der Beschäftigten und die zunehmende Entgrenzung der Arbeit. Durch die Digitalisierung 4.0 veränderte Arbeitsprozesse sind heute in der Produktion und im Dienstleistungsbereich bereits deutlich zu spüren. Das Cloudworking und Crowdsourcing stehen beispielhaft für ein verändertes Tätig sein, zunehmend prekär und immer häufiger ohne klassische Betriebsstrukturen. Supermärkte setzen zunehmend auf Selbst-Scan-Kassen, die Mitarbeiter helfen nur noch bei Schwierigkeiten weiter. Wurden früher einzelne Arbeitsprozesse automatisiert, sollen heute die gesamte Produktion und die mit der Produktion verbundenen Dienstleistungen miteinander verknüpft werden. Einige Wissenschaftler sehen den Menschen zukünftig nur noch als Überwacher, entbunden von allen beschwerlichen und gefährlichen Tätigkeiten. Sie verbinden damit Freiräume für anspruchsvolle Tätigkeiten. Andere sagen eine De-Qualifizierung vieler Teile der Beschäftigten voraus…“ Tagungsbericht von ver.di Nord vom 6. November 2016 und die Dokumentation weiterlesen »
2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015"Unter dem Motto „Arbeiten 4.0 sicher und gesund gestalten“ fand die 11. Fachtagung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz von ver.di Nord in diesem Sommer im Ostseebad Damp statt. Im Mittelpunkt der Fachtagung standen aktuelle Themen weiterlesen »

Gleiches Geld!„… Der Bruttomonatslohn eines vollzeitbeschäftigten Leiharbeiters liegt einem Medienbericht zufolge im Durchschnitt bei knapp 60 Prozent des Gehalts eines regulär Beschäftigten. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, wie die in Düsseldorf erscheinende »Rheinische Post« berichtet. Demnach verdiente ein Leihbeschäftigter im Dezember 2015 durchschnittlich 1.799 Euro brutto im Monat. Der Durchschnittsverdienst der regulär beschäftigten Vollzeitkräfte lag dagegen bei 3.084 Euro. »Leiharbeit ist organisiertes Lohndumping«, kritisierte Linken-Fraktionsvize Klaus Ernst: »Trotz fachlicher Qualifikation werden Leiharbeitnehmer unter ihren Möglichkeiten beschäftigt.«…“ Beitrag vom 4. November 2016 bei neues Deutschland online und für Details die Antwort vom 20.10.2016 auf die kleine Anfrage der Linksfraktion. Ein neues Argument für unsere Kampagne für equal pay statt Tarifvertrag! weiterlesen »
Gleiches Geld!"... Der Bruttomonatslohn eines vollzeitbeschäftigten Leiharbeiters liegt einem Medienbericht zufolge im Durchschnitt bei knapp 60 Prozent des Gehalts eines regulär Beschäftigten. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, wie die in Düsseldorf erscheinende »Rheinische Post« weiterlesen »

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Wütende Proteste gegen Altersarmut in Chile: Zehntausende Menschen gehen gegen das privatisierte Rentensystem auf die Straße / Heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei
Proteste gegen Altersarmut in Chile am 4.11.2016Zehntausende Menschen haben in Chile gegen das privatisierte Rentensystem protestiert. In der Hauptstadt Santiago de Chile kam es am Freitag (Ortszeit) zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, wie die Zeitung »La Tercera« berichtete. Die Polizei war mit Wasserwerfern im Einsatz und versprühte Tränengas. Mehr als 40 Personen wurden festgenommen. Demonstranten errichteten Straßensperren aus brennenden Barrikaden und warfen Molotowcocktails. Mehrere Busse gerieten in Brand. Der öffentliche Nahverkehr kam zum Erliegen. (…) Die Proteste am Freitag fielen zusammen mit einem Streik der Angestellten des öffentlichen Dienstes, die für mehr Lohn kämpfen…“ Meldung vom 05.11.2016 beim ND online und weitere Infos weiterlesen »
Proteste gegen Altersarmut in Chile am 4.11.2016"Zehntausende Menschen haben in Chile gegen das privatisierte Rentensystem protestiert. In der Hauptstadt Santiago de Chile kam es am Freitag (Ortszeit) zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, wie die Zeitung »La Tercera« berichtete. Die Polizei war mit weiterlesen »

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Großeinsatz der Polizei gegen Landlosenbewegung in Brasilien
Großeinsatz der Polizei gegen Landlosenbewegung in Brasilien am 4.11.2016Die Landlosenbewegung Brasiliens (Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra, MST) hat nach einem massiven Polizeieinsatz gegen die Organisation zu Protesten und zur Solidarität mit den Opfern der Repression aufgerufen. Polizisten hatten am Freitag in den Bundesstaaten Paraná, Sao Paulo und Mato Grosso do Sul mehrere Einrichtungen der MST gestürmt und 14 Aktivisten festgenommen, denen verschiedene Straftaten vorgeworfen werden. In Guararema in der Nähe von São Paulo brachen schwerbewaffnete Beamte der Zivil- und Militärpolizei die Tür der MST-Schule „Escuela Nacional Florestan Fernandes“ (ENFF) auf und drangen in die Klassenräume ein. Dabei gaben sie mehrere Schüsse ab, ein Querschläger verletzte einen Schüler. Zwei Personen wurden festgenommen. Einen Durchsuchungsbefehl hatten sie laut MST nicht (…) In Guararema nahmen am Samstag über 1.000 Vertreter sozialer Bewegungen, politischer Organisationen und Gewerkschaften sowie Parlamentarier an einer Solidaritätskundgebung mit der MST teil…“ Meldung von Vilma Guzmán vom 06.11.2016 bei amerika21 mit Links zu Berichten und der Hintergrund bei der MST weiterlesen »
Großeinsatz der Polizei gegen Landlosenbewegung in Brasilien am 4.11.2016"Die Landlosenbewegung Brasiliens (Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra, MST) hat nach einem massiven Polizeieinsatz gegen die Organisation zu Protesten und zur Solidarität mit den Opfern der Repression aufgerufen. Polizisten hatten am Freitag in weiterlesen »

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[Amazon Frankreich] Eilt! Soli-Aktion mit Amazon-Beschäftigtem
Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir benötigen dringend Eure Unterstützung: Yves Impenge, ein Beschäftigter am Amazon-Standort Chalon in Frankreich und Mitglied der französischen Gewerkschaft CGT, ist für den 10. November 2016 um 11 Uhr vormittags zu einem Gespräch mit der Personalabteilung und Geschäftsführung zitiert worden, in dem ihm sehr wahrscheinlich gekündigt werden wird. Wir bitten Euch, zu seiner Unterstützung jeweils eine E-Mail an die Geschäftsführer von Amazon Frankreich und Amazon in Chalon zu schicken. Kopiert bitte folgende Texte in Englisch und Französisch in eine Mail…“ Soli-Aktion bei ver.di vom 4.11.2016 weiterlesen »
Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)"Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir benötigen dringend Eure Unterstützung: Yves Impenge, ein Beschäftigter am Amazon-Standort Chalon in Frankreich und Mitglied der französischen Gewerkschaft CGT, ist für den 10. November 2016 um 11 Uhr vormittags zu einem Gespräch mit der Personalabteilung weiterlesen »

„Unzählige Verlage zahlen Freiberuflern gern weniger als sie müssten. Im seltenen Fall einer Klage werden lediglich die berechtigten Honoraransprüche fällig – Strafen sind nicht zu befürchten. Der Freiberufler dagegen riskiert, dauerhaft seinen Broterwerb zu verlieren. (…) Die Honorarklagen finanziell geprellter Journalisten gegen die Verlage nehmen zu. In der Regel sind hohe Nachzahlungen zugunsten der Kläger die Folge. Auch Martin Schreier klagte gegen seinen Auftraggeber, den Reutlinger General-Anzeiger (GEA), und wagt sogar, öffentlich darüber zu sprechen. Im Durchschnitt fehlten Schreier knapp 20 Prozent des zu zahlenden Mindesthonorars auf dem Konto – ein bisschen, als ob ein Arbeitgeber eigenmächtig den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro auf 6,80 Euro senken würde. Bei der Honorierung von Bildern fehlten durchschnittlich sogar über 40 Prozent des Honorars. Da ist der „Mindestlohn“ auf einmal nur noch 5,10 Euro statt 8,50 Euro wert…“ Laurent Joachim im Gespräch mit Martin Schreier vom 4. November 2016 bei Carta weiterlesen »
"Unzählige Verlage zahlen Freiberuflern gern weniger als sie müssten. Im seltenen Fall einer Klage werden lediglich die berechtigten Honoraransprüche fällig – Strafen sind nicht zu befürchten. Der Freiberufler dagegen riskiert, dauerhaft seinen Broterwerb zu verlieren. (...) Die Honorarklagen finanziell geprellter Journalisten gegen die Verlage nehmen zu. In der Regel sind weiterlesen »

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Verhaftungswelle in der Türkei
Protest in Ankara gegen HDP-Verhaftungen in der Nacht zum 4. November 2016 - inklusive Plizeiübergriff (sendika.org)Die Ko-Vorsitzenden der pro-/kurdischen HDP, Demirtas und Yükeskdag, sind in der Nacht zu heute, 4. November 2016, verhaftet worden, außerdem eine Reihe weiterer Abgeordneter der HDP. Haftbefehle sollen gegen alle 58 HDP-Abgeordneten verhängt worden sein. Deren Immunität war bereits im Sommer, noch vor dem Putsch vom 15. Juli aufgehoben worden. Offensichtlich ist das Erdogan-Regime mit den Aufräumarbeiten gegen den einstigen Verbündeten Fethullah Gülen und dessen Anhänger einstweilen fertig und widmet sich jetzt wieder den kurdischen Lieblingsfeinden. In diesem Zusammenhang bemerkenswert ist ein Urteil in Belgien in den letzten Tagen: Dort hat ein Gericht entschieden, die PKK sei keine Terrororganisation, sondern es handle sich im Südosten der Türkei um einen bewaffneten Konflikt. Außerdem erreichen uns inzwischen Meldungen, dass auch die Vorsitzenden der progressiven Gewerkschaftsverbände DISK, KESK und TTB in Ankara verhaftet worden sein sollen. Unsere Kolleg*innen bei sendika.org weisen darauf hin, dass es sich da um eine Falschmeldung handelt. Jedenfalls noch… weiterlesen »
Protest in Ankara gegen HDP-Verhaftungen in der Nacht zum 4. November 2016 - inklusive Plizeiübergriff (sendika.org)Die Ko-Vorsitzenden der pro-/kurdischen HDP, Demirtas und Yükeskdag, sind in der Nacht zu heute, 4. November 2016, verhaftet worden, außerdem eine Reihe weiterer Abgeordneter der HDP. Haftbefehle sollen weiterlesen »

Lampedusa: Stoppt das Sterben!Die Vereinten Nationen befürchten eine erneute Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Mindestens 239 Menschen würden vermisst, nachdem zwei Schiffe mit Flüchtlingen verunglückt seien, teilte die Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Rom, Carlotta Sami, am Donnerstag mit. Das hätten Überlebende bei ihrer Ankunft auf der Insel Lampedusa berichtet. Sie stammten mehrheitlich aus Guinea und seien in der Nacht auf Donnerstag bei einer Rettungsaktion der italienischen Küstenwache auf die Insel gebracht worden…“ Meldung beim neuen Deutschland online vom 03.11.2016 weiterlesen »
Lampedusa: Stoppt das Sterben!"Die Vereinten Nationen befürchten eine erneute Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Mindestens 239 Menschen würden vermisst, nachdem zwei Schiffe mit Flüchtlingen verunglückt seien, teilte die Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Rom, Carlotta Sami, am Donnerstag mit. Das hätten Überlebende bei ihrer Ankunft weiterlesen »

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Iran: Wieder Gewerkschaftsführer im Gefängnis – Solidarität gefragt!
Iranische LehrerInnen: Zehntausende auf den Strassen am 1. Maerz 2015 in TeheranIm Oktober hat das Berufungsgericht inTeheran die sechsjährige Haftstrafe gegen den Generalsekretär der Iranischen Lehrergewerkschaft, Esmail Abdi, bestätigt. 2015 hatten Lehrer*innen im Iran massiv protestiert: Für bessere Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen und eine Verbesserung des öffentlichen Bildungssystems im Iran. Dagegen sollte an Esmail ein Exempel statuiert werden. Esmail kam bereits im Juli 2015 ins Gefängnis, war aber im Mai dieses Jahres nach mehrtägigem Hungerstreik vorläufig freigelassen worden – bis zu eben jenem Berufungstermin im Oktober. Eine internationale Solidaritätskampagne setzt sich nun erneut für seine Freilassung ein. Siehe dazu einige Berichte und Aktionsmöglichkeiten in unserem Beitrag weiterlesen »
Iranische LehrerInnen: Zehntausende auf den Strassen am 1. Maerz 2015 in TeheranIm Oktober hat das Berufungsgericht inTeheran die sechsjährige Haftstrafe gegen den Generalsekretär der Iranischen Lehrergewerkschaft, Esmail Abdi, bestätigt. 2015 hatten Lehrer*innen im Iran massiv protestiert: Für bessere Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen und eine weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Roboter, Maschinen und Computer ersetzen immer mehr Produktionsprozesse. Die Folgen sind spürbar: Die Armut wächst und die Erwerbslosigkeit stagniert auf hohem Niveau. Vor allem junge Menschen bleiben immer öfter ohne Lohn und Brot. Dass der Trend anhält, weiß auch die Bundesagentur für Arbeit (BA). Mit den Daten von deren Denkfabrik, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), hat die ARD im Rahmen ihrer aktuellen Themenwoche zur »Zukunft der Arbeit« ein Onlineportal namens »Job-Futuromat« erstellt. Dort können Interessierte ihren Beruf eingeben. Angezeigt wird, welche Arbeit schon jetzt teilweise oder ganz automatisiert werden kann. Danach wäre bei fast einem Drittel der Jobs die menschliche Arbeitskraft zu 50 bis 100 Prozent durch den Einsatz moderner Technologien ersetzbar…“ Artikel von Susan Bonath in junge Welt vom 02.11.2016. Siehe dazu das Portal job-futuromat weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Roboter, Maschinen und Computer ersetzen immer mehr Produktionsprozesse. Die Folgen sind spürbar: Die Armut wächst und die Erwerbslosigkeit stagniert auf hohem Niveau. Vor allem junge Menschen bleiben immer öfter ohne weiterlesen »

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Hamburger Appell für mehr Krankenhauspersonal: Hamburger fordern gute Versorgung und mehr Personal in Hamburgs Krankenhäusern
Hamburger Appell für mehr KrankenhauspersonalArbeit im Krankenhaus darf nicht krank machen. Das größte Problem ist der Personalmangel. Die Versorgung ist in Gefahr. Patienten und Angehörige leiden darunter. Die Beschäftigten haben ihre Belastungsgrenze längst überschritten. Die Pflege ist in Not. Nach ver.di-Berechnungen fehlen in Hamburgs Krankenhäusern über 4.200 Stellen, das bedeutet jeder fünfte Arbeitsplatz. (…) Arbeit im Krankenhaus darf nicht krank machen. Wir brauchen eine bessere Krankenversorgung ohne Gesundheitsschäden für die Beschäftigten. Wir brauchen mehr qualifiziertes Personal im Krankenhaus. Wir möchten, dass der Personalnotstand bekämpft wird. Eine gesetzliche Personalbemessung ist die richtige Herangehensweise. Ein Tarifvertrag Entlastung kann der Anfang sein...“ Petition an den Bundesminister für Gesundheit, initiiert vom ver.di Landesbezirk Hamburg weiterlesen »
Hamburger Appell für mehr Krankenhauspersonal"Arbeit im Krankenhaus darf nicht krank machen. Das größte Problem ist der Personalmangel. Die Versorgung ist in Gefahr. Patienten und Angehörige leiden darunter. Die Beschäftigten haben ihre Belastungsgrenze längst überschritten. Die Pflege ist in Not. Nach ver.di-Berechnungen fehlen weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting„Arbeitgeber behindern jede sechste Betriebsratsgründung. Sie schüchtern Kandidaten ein, drohen mit Kündigung oder verhindern die Bestellung eines Wahlvorstands, zeigen neue Auswertungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. (…) Die WSI-Forscher haben im vergangenen Jahr 159 hauptamtliche Gewerkschafter der IG BCE, der IG Metall und der NGG zu ihren Erfahrungen mit der Durchführung von Betriebsratswahlen befragt. Mehr als die Hälfte der Befragten kannte Fälle, in denen Unternehmen versucht hatten, Betriebsratswahlen zu behindern. Besonders rau scheint es in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie und dem Gastgewerbe zuzugehen: Dort hatten 76 Prozent der Hauptamtlichen Kenntnis von Störmanövern der Arbeitgeber. In der Metall- und Elektroindustrie sind es 53 Prozent, im Organisationsbereich der IG BCE 43 Prozent. Über ein Drittel der Gewerkschafter berichtet darüber hinaus von Versuchen, die Arbeit bereits gewählter Gremien zu erschweren. Bei der NGG beträgt der Anteil 48 Prozent, bei der IG BCE 37 Prozent und bei der IG Metall 31 Prozent. Insgesamt sind den 159 Befragten 221 Betriebe bekannt, in denen es zu Behinderungen bei Betriebsratswahlen gekommen ist. In einem Drittel dieser Betriebe ist die Wahl letztlich vereitelt worden. Maßnahmen gegen bestehende Arbeitnehmervertretungen haben nach Kenntnis der Gewerkschafter 92 Unternehmen ergriffen…“ Pressemitteilung vom 3. November 2016 bei der Hans-Böckler-Stiftung weiterlesen »
[DGB-Kampagne] Stop Union Busting"Arbeitgeber behindern jede sechste Betriebsratsgründung. Sie schüchtern Kandidaten ein, drohen mit Kündigung oder verhindern die Bestellung eines Wahlvorstands, zeigen neue Auswertungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. (...) Die WSI-Forscher haben im vergangenen Jahr 159 hauptamtliche Gewerkschafter weiterlesen »

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