letzte Änderung am 31. Juli 2003

LabourNet Germany ARCHIV! Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

Home -> Newsletter-Archiv -> Donnerstag, 31.7.2003 Suchen
Liebe KollegInnen,

neu im LabourNet Germany am Donnerstag, 31. Juli 2003:

I. Branchen: Medien und Informationstechnik / Nokia

Kündigungsschutzprozess von Kaveh Pour-Imani gegen Nokia Bochum: Vergleich abgelehnt. Ein Prozeßbericht von Kaveh Pour-Imani

II. Branchen: Dienstleistungen / Gesundheitswesen

Durchblick - die Zeitung der ver.di-Vertrauensleute im Knappschaftskrankenhaus Sulzbach - Ausgabe 62 vom 1. August 2003 (pdf)

III. Branchen: Dienstleistungen / Transportwesen/Logistik/Bahn / sonstige

Explosive Stimmung bei TNT

"Solidarität führte zum Erfolg". Bericht von ver.di-Hessen, FB Logistik (pdf-Datei)

Aus dem Text: "... Der kleine Gerichtssaal in Offenbach brach gestern aus allen Nähten. Aufgrund der ver.di-Pressearbeit wurden die TNT-Entscheidungsträger schon vor dem Verhand-lungstermin von Zeitungen und dem Hessischen Rundfunk zu Stellungnahmen aufgefordert. Auch die zahlreichen Unterschriftensammlungen in den Betrieben haben sicherlich zusätzliche Öffentlichkeit gebracht. In nur einer Woche wurden 1.200 – 1.400 Unterschriften eingeschickt. (...) TNT-Logistik hat vor dem Gütetermin die Anträge zur Amtsenthebung sowie zur Kündigung des stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden zurückgezogen. Sie gelten somit als erledigt...."

IV. Branchen: Dienstleistungen / Call-Center

Akkordarbeit? Nein Danke! – Proteste bei Emnid

"Emnid betreibt Markt- und Meinungsforschung, also Telefonumfragen. Die meisten InterviewerInnen sind SchülerInnen und Studis; sie haben den Status »freier MitarbeiterInnen«. Emnid spart damit Sozialabgaben, braucht keine festen Arbeitsverträge zu unterzeichnen und zahlt auf Honorarbasis (Geld gibt`s für erfolgreich abgeschlossene Interviews, die Bezahlung ist je nach Länge und Auftraggeber mehr oder minder mies). Bisher war es so, dass es bei einem Verdienst unter 6 Euro/Stunde eine Zulage von Emnid gab, die diesen Mindestverdienst garantieren sollte. Vom 1. Juli 2003 an wurde diese Zulage gestrichen, und zwar für alle, die länger als sechs Monate dort arbeiten; Neueren wurde eine Schonfrist (»Eingewöhnungszeit«) eingeräumt. Für alle anderen läuft es auf Akkordarbeit hinaus, mit dem Risiko, Emnid ihre Arbeitskraft bei mies laufenden Studien gegebenenfalls gratis zu opfern..."

V. Branchen: Auto / VW Mexiko

Kein Platz für Abschiedstränen. Arbeitskonflikt bestimmt Produktion in Puebla

"Der letzte VW-Käfer läuft heute im mexikanischen Werk Puebla vom Band. 2000 Stellen will die Unternehmensführung streichen. Die Gewerkschaft steckt in zähen Verhandlungen..." Link zum Artikel von Gerold Schmidt in ND vom 30.07.03

VI. Diskussion: Wirtschaftspolitik und Gewerkschaften / Gesundheitswesen / Gesundheitssystemmodernisierungsgesetz - Entwurf und "Kompromiß" / Stellungnahmen

VII. Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit / Arbeit, Arbeit, Arbeit - "realpolitische" Modelle der Sozial- und "Beschäftigungs"politik / "Zusammenführung" von Arbeitslosen- und Sozialhilfe

Siehe dazu auch:

VIII. Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit / Arbeit, Arbeit, Arbeit - "realpolitische" Modelle der Sozial- und "Beschäftigungs"politik / Modelle der Sozialpolitik / Hartz-Kommission / Vorschläge, Maßnahmen und Gesetze

IX. Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit / Arbeit, Arbeit, Arbeit - "realpolitische" Modelle der Sozial- und "Beschäftigungs"politik / Modelle der Sozialpolitik / Grundsätzliches zur aktuellen Sozialpolitik

"Zukunft des Sozialstaates – Eigenverantwortung und Finanzierung"

Link zum Statement von Hans-Jürgen Urban auf dem Gewerkschaft- und gesellschaftspolitischen Forum der IG Metall am 11./12. Juni 2003 in Berlin (pdf-Datei)

X. Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit / Arbeit, Arbeit, Arbeit - "realpolitische" Modelle der Sozial- und "Beschäftigungs"politik / Arbeitsamt und Arbeitszwang

Rot-Grün stärkt Bundesanstalt für Arbeit

"Künftig werden die Arbeitsminister der Bundesländer ihre Arbeitsmarktprogramme nicht mehr mit dem jeweiligen Landesarbeitsamt, sondern mit der Zentrale der Bundesanstalt für Arbeit (BA) absprechen. Dabei wird der BA auch freigestellt, inwieweit und wie lange sie die zehn Landesarbeitsämter erhalten will..." Link zum Artikel von Maike Rademaker in FDT vom 31.7.03

XI. Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit / Arbeit, Arbeit, Arbeit - "realpolitische" Modelle der Sozial- und "Beschäftigungs"politik / PSA und andere Sklavenhändler

Ausgeliehen und gefeuert. Interview mit einem betroffenen Kollegen über die Kündigungspraxis einer Leiharbeitsfirma

Artikel aus Direkte Aktion - anarchosyndikalistische Zeitung Nr. 158 vom Juli/August 2003. Wir danken der Redaktion für die Freigabe!

Lieber Gruss, Mag

LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Der virtuelle Treffpunkt der Gewerkschafts- und Betriebslinken
The virtual meeting place of the left in the unions and in the workplace

LabourNet Germany Top ^