letzte Änderung am 11. November 2003 | |
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Die Tarifbewegung 2004 für die Metall- und Elektroindustrie ist angelaufen. Am 10. November 2003 hat der Vorstand der IG Metall eine Forderungsempfehlung für die Bezirke ausgesprochen, die danach in den Tarifgebieten beraten wird. Siehe dazu:
Mär vom Aufschwung. Artikel von Winfried Wolf in einer speziell für das LabourNet Germany erstellten Langfassung. Die Kurzfassung ist heute in junge Welt erschienen
Corus Mannstaedtwerke in Troisdorf: Kündigungsprozess gegen Vertrauensmann der IG Metall
"Vor dem LAG Köln fand am 21.10.2003 eine weitere Gerichtsverhandlung in der Auseinandersetzung zwischen dem Güteprüfer Reiner Dworschak und seinem Troisdorfer Arbeitgeber Corus Mannstaedt statt. Nachdem in der Verhandlung deutlich wurde, dass die Abmahnungen fehlerhaft und deshalb nicht aufrecht zu halten sind, wurde einvernehmlich festgelegt: Corus Mannstaedt hat den Auftrag, innerhalb von 2 Wochen einen angemessenen Arbeitsplatz für Reiner seiner DGB-Anwältin vorzuschlagen. Der Vorschlag beinhaltet gleichzeitig, dass bei Annahme des Arbeitsplatzes durch Reiner Dworschak die Abmahnungen und die Kündigung wegen angeblicher Arbeitsfehler aus der Personalakte zu entfernen sind. ... " Link zur Pressemitteilung des "Solidaritätskreises gegen Abmahnungen und Kündigungen von Reiner Dworschak" vom 21.10.2003. Bei dem Unternehmen handelt es sich um Corus Mannstaedtwerke in Troisdorf (ca. 1000 Beschäftigte; Branche: Metall. Weltweit führender Hersteller von Spezialprofilen aus Stahl. Tochter von Corus/Großbrit.). Reiner gilt als kämpferischer Kollege und Vertrauensmann der IG Metall. Seit einer selbständig durchgeführten Protestaktion im Juni 2001 von 50 Kollegen gegen die geplante Einführung einer Samstags-Spätschicht wird er mit Abmahnungen und der Kündigung konfrontiert. Für weitere Hintergründe siehe die Homepage vom Solidaritätskreis gegen Abmahnungen und Kündigung von Reiner Dworschak
Parallel zum ESF: Kulturstreik vor Entscheidungspunkt ?
"ESF-TeilnehmerInnen aufgepasst: Wer sich in den kommenden Tagen nach Paris, Saint-Denis und Bobigny begibt, wird zufällig auch Zeitzeuge der nächsten Phase des französischen Kulturstreiks. Diese kündigt sich als entscheidende Phase an. An spektakulären Aktionen, bis hin zur Unterbrechung der Abendnachrichten des öffentlichen Fernsehkanals France 2 durch Kulturschaffende am Montag abend, besteht derzeit kein Mangel...." Artikel von Bernard Schmid vom 11. November 2003
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