Krisenlösung als Wunschkonzert

Die Eurokrise hat linken Mythen von den Möglichkeiten staatlicher Politik neuen Auftrieb gegeben. Das ist gefährlich

Ein Ende der Krise in Europa ist nicht abzusehen. Im Vorfeld der erneuten Blockupyproteste in Frankfurt am Main starten wir eine Reihe zu Krisenanalysen und politischen Strategien der radikalen Linken. Den Anfang machen die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft mit einer Kritik an den Rezepten aus dem Umfeld der Interventionistischen Linken (IL). Sie kritisieren die Fixierung auf Diskurse und beobachten neue Illusionen in die Möglichkeiten staatlicher Politik. Statt über »Hegemonie« und »Krisendeutungen« zu grübeln, sollte sich die Linke auf Kritik konzentrieren – und auf die Frage, wie die jetzige Produktionsweise aufgehoben werden könnte. Ihren Text widmen die AutorInnen »der Reformismuskritikerin Rosa Luxemburg«…Artikel von den Freundinnen und Freunden der klassenlosen Gesellschaft in ak – analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis vom 15.2.2013 externer Link

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