Stuttgarter Staatsanwaltschaft fest entschlossen: Zur Verteidigung des Rechts. Auf Mietwucher

Bundesweite Kampagne "Mietenwahnsinn stoppen"Die Besetzung zweier Wohnungen in einem Haus an der Wilhelm-Raabe-Straße hat nun ein Nachspiel für drei Stadträte. Luigi Pantisano, einer der betroffenen, teilte das auf seiner Facebookseite mit. Neben ihm seien die Kollegen Tom Adler und Hannes Rockenbauch im Fokus der Ermittler, schreibt Pantisano. Alle drei gehören dem Fraktionsbündnis SÖS/Linke-plus im Gemeinderat an.  Die Staatsanwaltschaft habe den Anfangsverdacht, dass die drei Hausfriedensbruch begangen haben könnten, bestätigte Heiner Römhild, der Sprecher der Behörde. Angezeigt worden seien sie von der Käuferin des Hauses, in dem im Mai zwei Wohnungen besetzt worden waren. Der Anfangsverdacht bestehe, da die drei Männer ein Interview mit einer Besetzerin in der Wohnung gedreht hätten. Rockenbauch und Pantisano hatten es in der Reihe „Rockpolitik“, in der sich zu aktuellen Themen äußern, auf ihren Facebookseiten veröffentlicht. Mehrfach informierten sie in dieser Reihe über die Hausbesetzung. Eine Einladung der Besetzer würde einen Aufenthalt in der Wohnung nicht legal machen, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft…“ – aus dem Artikel „Ermittlungen gegen drei Stadträte“ von Christine Bilger am 13. August 2018 in der Stuttgarter Zeitung externer Link, worin auch noch berichtet wird, dass auch gegen eine Nachbarin der besetzten Wohnungen ermittelt (ganz nahe liegender Haupt-Verdachtsgrund: „Gehört der linken Szene an“…). Siehe zum Hintergrund:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=136098
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