Rechtsradikal und Marktradikal: Passt. Ergibt zusammen: Mietwucher

Stadt von unten - Berliner Mieter/Holm-Demo am 28.1.2017Die Neue Rechte und ihre Stadt der Reichen –  Am 19. und 20. Juni 2017 findet  wieder eine Veranstaltung der Berliner Immobilienrunde statt.  Es  treffen sich hier Leute aus der Immobilienwirtschaft, um ihre Strategien der Profitmaximierung zu optimieren. (Genaueres zu Ort und Zeit siehe ganz unten) Themen  diesmal sind  Grunderwerbs- und Grundsteuer. Zurzeit umgehen Immobilienunternehmen bei den meisten Immobilienverkäufen die Grunderwerbssteuer und das Vorkaufsrecht der Bezirke, indem sie die Verkäufe als sog. Share Deals abwickeln. Das bedeutet, es werden formal nicht Häuser verkauft, sondern Anteile an Kapitalgesellschaften, denen die Häuser vorher nur zu diesem Zweck übereignet wurden. Mit Hilfe der Share Deals maximieren Immobilienunternehmen also ihre Gewinne und verschärfen die Ausbeutung der Bevölkerung. Immobilienunternehmen haben selbstverständlich ein Interesse daran, dass das auch in Zukunft so bleibt. Deshalb heißt es in der Einladung zur Immobilienrunde: „Da die großen Transaktionen als Share Deals durchgeführt werden, wollen die Bundesländer unbedingt auch diese in die Grunderwerbssteuer einbeziehen. Wie kann man darauf ggf. vorbeugend reagieren?…“  ist aus dem Beitrag „“Die Einfachen gehen, die Guten kommen…“ Die Neue Rechte und ihre Stadt der Reichen“  am 01. Juni 2017 bei linksunten.indymedia externer Link

  • worin es zum Veranstalter der Sache unter anderem noch heißt: „… In den 1980er und 1990er Jahren war Zitelmann einer der exponiertesten Vertreter eines informellen Netzwerks sich selbst als rechts  bezeichnender weißer, männlicher Akademiker, oft „Neue Intellektuelle Rechte“ oder „Neue Rechte“ genannt. Dazu gehören u.a. auch Ernst Nolte, Eckhard Jesse und Uwe Backes. Im Zentrum des Denkens dieses Netzwerks steht ein völkischer Nationalismus mit der Nation als übergeordnetem Organismus, dem sich die Individuen dienend unterzuordnen haben. Zentral ist die Bejahung von Autorität und Unterordnung, die Forderung nach einer „Elite“, der das  „Fußvolk“ untersteht. Damit verknüpft ist die Behauptung einer natürlichen Ungleichheit  der Menschen. In den 1980ern und 1990ern beschäftigten sich Linke kritisch mit Zitelmann. Seitdem er Immobilienunternehmer ist, hat das leider aufgehört…“ – ein, auch mit einer Reihe von Links versehener Beitrag, der zu lesen lohnt…
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=117167
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