Das feministische Magazin an.schläge wird 35 Jahre alt und wünscht sich 666 neue Abos zum Geburtstag

Das feministische Magazin an.schläge wird 35 Jahre alt und wünscht sich 666 neue Abos zum Geburtstag „… Wir bekommen aktuell eine Förderung vom Frauenministerium und werden diese unter Schwarz-Blau über kurz oder lang verlieren (wie schon zur Jahrtausendwende geschehen). Um das Überleben des Magazins zu sichern, müssen wir also unbedingt unabhängiger von Förderungen werden. (…) Das Ziel der Kampagne von 27. Februar bis zum 10. April: mindestens 666 neue Abos gewinnen. Damit wäre unser Überleben für die nächsten Jahre gesichert! (…) Seit nun 35 Jahren schreiben wir gegen den medialen Male- und Mainstream an und beleuchten das aktuelle Geschehen aus einer konsequent feministischen Perspektive. Und wir sind felsenfest davon überzeugt, dass es diesen feministischen Qualitätsjournalismus gerade in diesen politischen Zeiten auch weiterhin braucht…“ Dieser Meinung sind wir auch (unabhängig davon, dass Mag Wompel bereits für an.schläge externer Link geschrieben hat) und verbinden daher unsere Geburtstagsgratulation mit der Bitte um Unterstützung der Crowdfunding-Kampagne externer Link – aktuell fehlen noch 486 Abos!

  • Siehe zum Hintergrund auch: Feministisches Magazin: »an.schläge« vor ungewisser Zukunft
    „… In diesem Jahr feiert das österreichische Magazin »an.schläge« 35-jähriges Jubiläum. Es gibt Grund zu feiern: Laut der Tageszeitung »Standard« verzeichnet die feministische Zeitschrift seit Jahren steigende Abozahlen. Die finanzielle Lage des Kollektivs bleibt aber prekär. Gegründet wurde »an.schläge« 1983 in Wien. Bis heute schafft es feministische Gegenöffentlichkeit – im Fokus stehen sozialer Protest, Politik von unten, »Körper, Sex und Selbstbestimmung« oder die Entwicklungen der neuen Arbeitswelt. Die Zeitschrift kann jedoch nur aufgrund von ehrenamtlicher Mitarbeit und Mehrarbeit der Redakteurinnen überleben. Sie kämpfen nun darum, dass 2018 nicht das letzte Jahr der »an.schläge« sein wird. Um unter der jetzigen schwarz-blauen Regierung aus ÖVP und FPÖ unabhängig von Bundesförderungen sein, haben sie eine Crowdfunding-Kampagne initiiert. »Das kann überlebenswichtig sein«, erklärt die leitende Redakteurin Lea Susemichel im Aufruf. Durch 666 neue Abos sollen 25.000 Euro im Jahr in die Redaktion gespült werden…“ Beitrag von Samuela Nickel bei neues Deutschland vom 7. März 2018 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=129101
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