NATO-Gipfel verschärft Kriegskurs und Aufrüstung – Friedensbewegungen protestieren und rufen zu Aktionen auf – Aufruf gegen den NATO-Gipfel in Wales am 4. und 5. September

NATO-Gipfel in Wales am 4. und 5. September 2014Die internationale Friedensbewegung plant anläßlich dieses NATO Gipfels vielfältige Protestaktionen. Im beigefügten Aufruf hat sie noch einmal ihre kritische Position zur aktuellen NATO-Politik zusammenfassen und plädiert für eine Auflösung der NATO. Bitte verbreitet den unten stehenden Aufruf und unterstützt damit die Protestaktionen der Friedensbewegung in Newport/Cardiff. Falls Ihr den Aufruf unterschreiben wollt, sendet eine Mail an kongress@ialana.de.  Siehe dazu den Aufruf:

  • NATO-Gipfel verschärft Kriegskurs und Aufrüstung – Friedensbewegungen protestieren und rufen zu Aktionen auf
    Anfang September treffen sich die Regierungschef_innen, sowie die Außen- und Verteidigungsminister_innen der NATO-Staaten zu dem NATO-Gipfel 2014. Sie wollen dort vereinbaren, die Rüstungsetats der NATO-Mitglieder auf mindestens 2% des Bruttosozialprodukts der Länder hochzufahren. Für Deutschland hieße das Militärausgaben von über 56,5 Milliarden Euro. NATO-Verbände sollen direkt an der russischen Grenze, in Polen und in den baltischen Ländern stationiert werden. Erneut soll die NATO ausgeweitet werden, die Ukraine, Georgien und Moldawien sollen perspektivisch NATO-Mitglieder werden. Die USA wollen mit aller Macht die „Einkreisung“ Russlands vollenden…“ Aufruf bei der AG Friedensforschung vom 27.08.2014 externer Link. Aus dem Text: „(…) Wir rufen zum Widerstand gegen die NATO-Politik auf. Nein zu Sanktionen gegen Rußland. Nein zum Krieg in der Ukraine. Nein zur neuen Aufrüstung. Nein zu den Einsätzen auf dem Balkan, im Mittelmeer und in Afrika. Nein zu Atomwaffen und Drohnen. Nein zum Geldverdienen mit der Rüstung. Wir sagen ja zu kollektiver ziviler Sicherheit in Europa… Wir rufen auf, die vielfältigen Aktionen der Friedensbewegung in Newport/Cardiff (Wales) aktiv zu unterstützen.“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=64695
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