Hans Roth, Lehrer mit lebenslänglichem Berufsverbot: Neue Petition für Hans Roth

Gegen Berufsverbote! Sei keine Duckmaus!1980 erschien im Verlag Jugend und Politik ein Buch, das Aufsehen erregte: Hans Roth berichtete unter dem Titel „Aufrichten oder Abrichten“ über die „Erfahrungen eines Hauptschullehrers“. Das Vorwort schrieb Hartmut von Hentig. Danach wurde es still um den mit lebenslänglichem Berufsverbot belegten hessischen Lehrer, bis „Report Mainz“ unter dem Titel „Kampf um Gerechtigkeit“ am 1. Dezember 2008 über sein Schicksal berichtete. (…) Bitte schließen Sie sich der aktuellen Petition von Nadja Thelen-Khoder für Hans Roth an…“ Aufruf vom 07.02.14, Infos und die Petition bei der GEW Hessen externer Link Siehe zum Fall:

  • Dritte Petition für Hans Roth nicht angenommen worden New
    Am 5.10.2016 hat Gewerkschaftskollegin Nadja Thelen-Khoder eine dritte Petition für Hans Roth eingereicht, die zunächst nicht angenommen wurde (weil sie schon einmal „ordnungsgemäß behandelt worden“ sei) und zur Zeit Geduld erfordert. Als „Begründung“ hat sie ihr Buch „Der Freiherr und der Citoyen“ mit eingereicht, das nun zum Download auf  http://berufsverbote.de/index.php/Fall-HansRoth.html externer Link zur Verfügung steht. „Es ist ein dicker Schinken geworden, aber ich bin sicher, daß dafür auch für jeden etwas Interessantes dabei ist. Denn die Geschichte ist nicht zuende, sondern wirkt nachhaltig fort“, sagt Nadja Thelen-Khoder.
  • Nadja Thelen-Khoder informiert die Redaktion: „Über den mit lebenslänglichem Berufsverbot belegten hessischen Lehrer Hans Roth berichtete „Report Mainz“ am 1.12.2008. Obwohl Heinrich Böll, Johannes Rau, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Gerhart Baum, Prof. Dr. Ulrich Klug, Dorothee Sölle, Alfred Grosser u.v.a.m. sich für Hans Roth eingesetzt haben bzw. sich auch weiterhin einsetzen und obwohl er mehrere Gerichtsurteile zu seinen Gunsten erstritten hat, behauptet der Hessische Ministerpräsident Roland Koch, Hans Roth sei „auf eigenen Wunsch…aus dem hessischen Schuldienst ausgeschieden„..“ Siehe dazu aus dem LabourNet-Archiv:
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=62582
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