Neonazis und Polizei gegen Journalisten

Immer wieder werden Journalisten, die über extrem rechte Veranstaltungen berichten, von Neonazis an ihrer Arbeit gehindert, bedroht oder körperlich attackiert. Wenn in diesen Situationen die Polizei wegsieht oder gar gegen die Journalisten vorgeht, fühlen sich die Neonazis bestätigt und haben Oberwasser. Jüngstes Beispiel: Berlin Hellersdorf…“ Artikel von Kai Budler vom 23. August 2013 bei publikative externer Link. Siehe dazu auch:

  • Sicherheit und Ordnung
    Mindestens 400 Polizisten schützten am Donnerstag in Berlin nicht einfach nur sieben Rechte. Sie übten Krieg gegen die Bürger. Artikel von Dietmar Koschmieder in junge Welt vom 24.08.2013 externer Link Aus dem Text: „… Es genügt aber bereits, den Rechten nicht freundlich genug zu begegnen, um nicht nur von Nazis, sondern auch von der Polizei drangsaliert zu werden. Am Dienstag abend wurde eine Reporterin des Berliner Kuriers auf einer NPD-Kundgebung von einem Nazi niedergeschlagen. Während der rechte Täter schon zur nächsten Kundgebung unterwegs war, hielt die Polizei die verletzte Reporterin weiter fest. Auch in einer Presseerklärung übernahm später die Polizei die Darstellung des Nazis, die Reporterin hätte versucht, ein Lautsprecherkabel zu manipulieren. Gegen sie wurde wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz ermittelt. Der Eindruck der eingesetzten Kräfte sei gewesen, daß es sich bei der Frau um eine Gegendemonstrantin gehandelt habe, wurde mitgeteilt.“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=42983
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