Geheimdienst scannte Millionen E-Mails und SMS

Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat offenbar im Jahr 2011 fast 2,9 Millionen E-Mails und SMS wegen des Verdachts auf Terrorismus, Waffen- oder Menschenhandel überprüft. Nur 290 der geprüften Fälle wurden als „relevant“ eingestuft.
Der BND habe Mails, SMS und andere „Telekommunikationsverkehre“ gescannt, da sie verdächtige Begriffe, wie etwa das Wort „Bombe“ enthielten. Das geht aus Erkenntnissen des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages hervor, über die die „Bild“-Zeitung berichtete. Das Bundestagsgremium kontrolliert die deutschen Geheimdienste. Laut Bericht stieß der Auslandsgeheimdienst bei seiner Suche nur in insgesamt 290 Fällen auf nachrichtendienstlich relevantes Material
…“ Meldung vom 5.4.2013 bei heute.de externer Link. Siehe dazu auch:

  • Bundesnachrichtendienst überwacht drei Millionen Telekommunikationsverkehre im Jahr, einmal täglich auch etwas Relevantes
    Der Bundesnachrichtendienst hat im Jahr 2011 fast drei Millionen Telekommunikationsverkehre strategisch abgehört. Das geht aus einem Bericht des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Deutschen Bundestages hervor. Auch Verfassungsschutz und Militärischer Abschirmdienst überwachen Verdächtige: bei Telekommunikations- und Finanzunternehmen, aber auch mit IMSI-Catchern…“ Artikel von Andre Meister in netzpolitik vom 02.04.2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=33256
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