„Verdachtslose Kontrolle“ – oder wie man den Polizeistaat kurz definieren kann: Dortmund

We will be your crisis. NEA-Aufruf gegen europäischen Polizeikongress„… Aus der Massenschlägerei am Pfingstmontag in der Dortmunder Nordstadt zieht die Polizei Konsequenzen. Sie will in den nächsten Wochen Personen auch ohne Verdacht kontrollieren. Besonnen und zielgerichtet will die Dortmunder Polizei bei den Personenkontrollen vorgehen. Die Beamten dürfen etwa die Identität feststellen und in Taschen und Kofferräume gucken. Ein Richter muss dem nicht zustimmen. Die Polizei will so den Druck auf Kriminelle wie Dealer, Bandenmitglieder und Gewalttäter erhöhen. Rund 80 Menschen waren vergangenen Montag mit Stuhlbeinen, Holzlatten und Molotowcocktails aufeinander losgegangen. (…) Datenschützer kritisieren die strategische Fahndung, weil durch sie auch viele unschuldige Menschen kontrolliert würden. In Dortmund war die Polizei mit der strategischen Fahndung bereits Anfang des Jahres gegen potentielle Einbrecher vorgegangen…“ – aus der Meldung „Dortmunder Polizei setzt auf „strategische Fahndung““ am 13. Juni 2019 beim WDR externer Link – in der natürlich auch zustimmende Bürgerinnen und Bürger nicht fehlen dürfen…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=150345
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