Hungerstreik in Abschiebehaft Büren nach Kollektivstrafe

Tödliche Folgen der FlüchtlingspolitikWeil in der Abschiebehaftanstalt Büren (NRW) zwei Menschen am vergangenen Freitag einen Fluchtversuch unternommen haben, wurde als Kollektivstrafe der Einschluss aller Gefangenen verhängt. Als Grund dafür wurde genannt, dass die anderen Gefangenen die Gefängnisangestellten nicht rechtzeitig über den Fluchtversuch informiert hätten. Die Betroffenen reagierten auf diese Kollektivstrafe mit einem Hungerstreik. Der hielt bis gestern Abend an. Wir haben mit Frank Gockel vom Verein Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V. externer Link über die Situation in der Abschiebehaftanstalt gesprochen.“ Sendung vom 10. Juli 2018 bei Radio Corax externer Link Audio Datei

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=134485
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