Beratung zur „freiwilligen Ausreise“ – Abschiebung kinderleicht

Ein Projekt des Roten Kreuzes erklärt Flüchtlingskindern im Comic die Rückkehr in die Herkunftsländer ihrer Familien. Aktivisten kritisieren das Vorgehen…“ Artikel von Erik Peter in der taz vom 04.03.2014 externer Link

  • Aus dem Text: „… Das als Hilfsangebot gedachte Comic entstand im Rahmen eines Projekts, das sich „Zentrale Rückkehrberatung für Flüchtlinge in Nordbayern“ nennt. In Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt und gefördert durch den Freistaat Bayern und den Europäischen Rückkehrfonds möchte das Nürnberger Rote Kreuz Beratungssuchenden Perspektiven in ihren „Herkunftsländern“ aufzeigen. Das Angebot richtet sich, so die Selbstbeschreibung, an all jene, „die vor der Frage einer Rückkehr stehen.“ Einer „freiwilligen Rückkehr“, wie es im Untertitel des Projekts heißt. (…) Dass es überhaupt eine relevante Zahl von Flüchtlingen gibt, die von sich aus Deutschland verlassen wollen, bestreitet Matthias Weinzierl, der seit zehn Jahren beim Bayerischen Flüchtlingsrat arbeitet…“
  • Siehe das Rückkehr-Buch externer Link beim Bayerischen Rotes Kreuz, Kreisverband Nürnberg-Stadt
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=54627
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