Deutschlands neue Slums. Das Geschäft mit den Armutseinwanderern

Dortmund im Frühsommer 2013. Zwei Gestalten laufen durch die Nacht, mit einem Bündel Habseligkeiten. Zuletzt etwas gegessen haben sie gestern, sagen sie. Wo sie schlafen werden? Vielleicht in einem alten Transporter, im Park oder in einem Keller – wie viele andere Bulgaren und Rumänen auch. Viele der Alteingesessenen fühlen sich in ihren Vierteln nicht mehr wohl. Sie fürchten den Anstieg von Kriminalität, Prostitution, Menschenhandel. Manche haben Angst vor den Zuwanderern und vor denen, die mit ihnen Geschäfte machen. Die Reportage begleitet die neuen Armutseinwanderer ein halbes Jahr lang und versuchen herauszufinden, wer an den Menschen „ganz unten“ verdient…“ Text und Video der ARD-Reportage vom 19.08.13 von Isabel Schayani und Esat Mogul externer Link. Siehe dazu:

  • ARD-Dokumentation „Deutschlands neue Slums“ Deutschlands Problem-Viertel entstehen ganz leise
    Mit großen Hoffnungen kommen Armutsflüchtlinge und Wanderarbeiter aus Bulgarien und Rumänien nach Deutschland. Doch in Vierteln wie der Dortmunder Nordstadt finden sie eine Welt vor, die geprägt ist von Druck, Ausbeutung und der Angst, wieder in die trostlose Heimat zu müssen…“ Besprechung von Aaron Clamann vom 20.08.2013 bei RPO externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=42694
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