Keineswegs nur „im Osten“ und in Hessen: Auch in NRW breiten sich Nazibanden aus
„… Am Samstagabend ist ein 25-Jähriger in Köln-Stammheim von vier Männern überfallen worden. Wie die Polizei mitteilt, sollen vier Männer im Alter von 21 bis 31 Jahren gegen 20 Uhr auf der Bonhoefferstraße in Höhe der Gisbertstraße mit einem Baseballschläger, einem Messer und einer Schreckschusspistole auf den Kölner losgegangen sein. Der 25-Jährige konnte in eine umliegende Eisdiele fliehen, wo Anwesende erste Hilfe leisteten. Mit einer Stichwunde im Bauch wurde er schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht…“ – aus der Meldung „Vier Männer gehen mit Messer auf 25-Jährigen los“ am 04. August 2019 im Bonner General Anzeiger online über einen der wachsenden Anzahl von „Zwischenfällen“ aus dem letzten Monaten in verschiedenen Regionen NRWs. Siehe zum Hintergrund auch eine weitere, etwas ältere Meldung aus NRW:
- „Rechte Extremisten in NRW „Wir sind stark genug, um den Kampf zu gewinnen“ „ von Axel Spilcker am 03. Juli im Kölner Stadtanzeiger online (Abo) meldete einleitend: „… Endlich losschlagen. Der Mann aus Oberhausen, Ende 40, schien bereit. Er bot seinen Chat-Kumpels an, Schusswaffen aus dem Ausland zu besorgen. Die abgeschottet agierende rechtsradikale Gruppe, deren Administrator in Konstanz saß, war sich einig: „Wir müssen etwas tun.“ Für die Staatsschützer in Baden-Württemberg, die den Nazi-Chat seit Ende 2018 verfolgten, war es Zeit, einzuschreiten...“