Polizei geht von Brandstiftung aus – Flüchtlings-Kunstprojekt „Das Haus der 28 Türen“ am Berliner Oranienplatz niedergebrannt

Nur noch das Gerippe ist geblieben von der Kunstinstallation „Das Haus der 28 Türen“ auf dem Oranienplatz – einem Werk zum Schicksal von Flüchtlingen. In der Nacht ist die Konstruktion vollständig abgebrannt. Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer mutwillig gelegt worden ist…Meldung bei rbb online vom 31. März 2015 externer Link. Aus dem Text: „… Das „Haus der 28 Türen“ diente als selbstsprechendes Mahnmal und als Veranstaltungsort. Es ist ein Kunstprojekt der Künstlergruppe „Bewegung Nurr“ aus Berlin und Dresden. Sie errichteten die Installation, an der sie drei Jahre gebaut hatten, im August des vergangenen Jahres zunächst am östlichen Rand des Tempelhofer Feldes. Später wurde sie auf den Oranienplatz verlegt, um dort an die konkreten Proteste und die allgemeine Situation der Flüchtlinge zu erinnern. Der Künstler Alekos Hofstetter sagte im rbb, der Anblick des zerstörten Kunstwerks sei schwer zu ertragen, die Zerstörungsabsicht sei offensichtlich…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=78043
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