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E-Mail-Verschlüssler Lavabit: USA zwingen Snowdens E-Mail-Dienst offenbar zur Aufgabe

Dossier

  • Todesurteil für Verschlüsselung in den USA
    Die wichtigste Lehre aus den Vorgängen beim E-Mail-Provider Lavabit ist, dass man der Verschlüsselung amerikanischer Dienst-Anbieter nicht mehr vertrauen kann. Das ist nun keine Vermutung übereifriger Verschwörungstheoretiker mehr, sondern ein von einem Gericht dokumentierter Fakt…“ Artikel von Jürgen Schmidt vom 04.10.2013 bei heise news externer Link
  • Verschlüsselter E-Mail-Provider: Warum Lavabit schließen musste
    Jetzt veröffentlichte Gerichtsakten belegen, dass die US-Regierung die Herausgabe der privaten SSL-Schlüssel des Dienstes Lavabit verlangt hat, den auch Edward Snowden nutzte. Das hätte die Sicherheit aller 400.000 Nutzer gefährdet. Lavabit-Gründer Ladar Levison wehrte sich lange und trickreich…“ Artikel von Jens Ihlenfeld vom 3.10.2013 bei Golem externer Link
  • E-Mail-Verschlüssler Lavabit: USA zwingen Snowdens E-Mail-Dienst offenbar zur Aufgabe
    „Schuldig der Snowden-Unterstützung? Firma Lavabit gibt ihr Geschäft mit E-Mail-Verschlüsselung auf, wie es scheint, auf Druck der US-Regierung. Der Gründer fühlt sich erpresst und spricht von „Verbrechen gegen das amerikanische Volk“. Auch Whistleblower Snowden soll über Lavabit kommuniziert haben…Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 09.08.2013 externer Link. Aus dem Text: „… Es handele sich um einen seltenen und vielleicht sogar einzigartigen Fall, dass ein US-Unternehmen lieber seine Tätigkeit einstelle, als einer Bitte von US-Behörden zur Herausgabe von Informationen nachzugeben, sagte Kurt Opsahl, ein Anwalt der Bürgerrechtsgruppe Electronic Frontier Foundation in San Francisco. Ihm sei kein Fall bekannt, in dem ein Anbieter sich entschlossen habe, unter diesen Umständen seinen Dienst einzustellen…“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=41848
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