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Nach dem Teilerfolg gegen die Dakota-Pipeline: Reaktionen

Mobilisierungsplakat der Veteranen für den Frieden zur Unterstützung des Sioux Widerstandes gegen die Dakota Pipeline am 4.12.2016Ureinwohner und Umweltschützer haben einen Etappensieg bei ihrem Widerstand gegen den Bau einer Ölpipeline durch den US-Staat North Dakota errungen. Das Pionierkorps des US-Heeres verweigerte am Sonntag der Baufirma, die Rohrleitung unter einen Stausee das Flusses Missouri fortzusetzen. Der Sioux-Stamm Standing Rock und seine Unterstützer kämpfen gegen die Pipeline, weil sie davon ihre heiligen Stätten und ihre Wasserversorgung bedroht sehen“ – so beginnt die ap-Meldung „Etappensieg für Sioux“ vom 05. Dezember 2016 (hier bei der taz) externer Link, worin auch die Reaktion der Energy Transfer Partners (des Konglomerats, das den Bau betreibt) berichtet wird, die diese Maßnahme als „illegal“ bezeichneten. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge:

  • „USA – Standing Rock: a battle won but the war continues“ von Patrick Scott am 05. Dezember 2016 bei Europe Solidaire externer Link dokumentiert ist ein Beitrag, in dem versucht wird, die Bedeutung dieses aktuellen Schrittes, dieses Teilerfolgs für die weitere Auseinandersetzung um die Pipeline zu bewerten. Der Autor vertritt dabei die These, dieser Kampf habe zwei Fragen in die gesellschaftliche Öffentlichkeit gebracht – die Vernichtungsfeldzüge gegen die UreinwohnerInnen, bis heute und die zerstörerische Natur des Kapitalismus im Allgemeinen, aber gerade hier werde die herrschende Klasse nicht leicht nachgeben. Und bei einem kommenden Präsidenten der unter vielem anderen auch Aktionär bei der EPT sei…
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=108298
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