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Hinter der ungarischen Schandmauer: Zwangsarbeit für Roma

Rassismus: Im Juli 2015 wurde Zwangsarbeit für ein Drittel der Bevölkerung im ungarischen Ozd befohlen - weil sie Roma sindUngefähr ein Drittel der Bevölkerung von Ozd sind Roma – also etwa 11.000. Die kleine Stadt rund 200 Km von Budapest entfernt, wird von der Pest regiert: Jobbik. Der sogenannte Bürgermeister, ein Nazi namens Janiczak hat für die Beschäftigten bei der Stadt, die aus dieser Minderheit kommen, Sonderregeln eingeführt. Nein, keine Sterne oder sowas, sondern: Mehr Stunden arbeiten, weniger Pausen und – jetzt kommen Überwachungskameras, um sie bei der Arbeit zu kontrollieren. (Ist natürlich kein Asylgrund: Arbeitsverhältnisse wie in Diktaturen gibt es ind er BRD auch zuhauf, das ist keine Verfolgung, das ist moderner Kapitalismus). Der Artikel „Surveillance and hard labor: Hungarian Gypsies struggle under tough tactics of far-right mayor“ der AP, hier am 27. Juli 2015 bei den Foxnews externer Link hebt noch hervor, dass diese Partei in der Wählergunst aufsteigt – und, da insbesondere viele junge UngarInnen Faschofans sind, auch vielleicht irgendwann Mehrheitsperspektiven habe

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=84507
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