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Die Rechte mobilisiert: Für Krieg

UKRAINE CRISIS - #SOS_Kiev. IFJ/EFJ CALL FOR ACTIONDie (selbst in der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ so genannten) „Rechtsextremisten und ukrainischen Nationalisten“ des „Rechten Sektors“ unter ihrem Führer Dmitri Jarosch, der auch als Präsidentschaftskandidat für die geplante Wahl antritt, rufen zum Kampf gegen die nach ihrer Darstellung bevorstehende russische Invasion auf. Agitatoren des „rechten Sektors“ ziehen durchs Land, um für den Kampf zu mobilisieren. Für den Fall des Konfliktes mit Russland hat Jarosch (laut der ukrainischen Nachrichtenagentur UNN) mit einer Sprengung der über die Ukraine laufenden Pipelines gedroht“ – aus Die Krim russisch – was nun? externer Link von Kai Ehlers, hier am 18. März 2014 bei scharf links

Siehe dazu auch:

  • AFT’s Weingarten, Other Teacher Union Leaders From United Kingdom, Poland, Denmark and Bulgaria Set to Visit Ukraine externer Link – Pressemitteilung vom 12. März 2014 der American Federation of Teachers über den Besuch einer Delegation von 5 Mitgliedsgewerkschaften von Education International bei der Trade Union of Education and Science Workers of Ukraine (STESU) – und der neuen ukrainischen Regierung (welcher Partei wohl diese „government officials“ angehören?)…
  • Kleinkrieg im Hinterhof externer Link von Tomasz Konicz am 18. März 2014 bei analyse&kritik, worin es unter anderem heisst „Hierbei gibt es keinen qualitativen – wohl aber einen quantitativen – Unterschied zwischen Russland und dem Westen, der von Psychopathen wie dem Rechtsterroristen Alexander Muzychko geführte Nazibanden zur Durchsetzung seiner geopolitischen Ziele instrumentalisiert. Wenn das autoritäre Russland nun seine Intervention auf der Krim mit antifaschistischer Rhetorik legitimieren kann, dann sagt dieser Umstand eigentlich alles über die faschistisch durchsetzten Kräfte, die mit breiter Unterstützung des Westens in Kiew an die Macht kamen und nun eine massive Faschisierung der ukrainischen Gesellschaft einleiten
  • „Rechter Sektor“ mordet im ostukrainischen Charkow externer Link von Ulrich Heyden am 17. März 2014 bei telepolis, worin es einleitende heisst „Die ostukrainischen Städte Charkow und Donezk werden zu neuen Zentren von gewaltsamen Auseinandersetzungen. In Donezk demonstrierten am Sonntag 10.000 Menschen mit „Russland, Russland“-Rufen im Stadtzentrum. Die Demonstranten stürmten die Staatsanwaltschaft und das Büro des Oligarchen Sergej Taruta, der von Kiew zum neuen Gouverneur eingesetzt wurde“ – deutlich wird dabei auch, wie komplex, aber dennoch möglich es ist, zwischen prorussischem Nationalismus und Antifaschismus zu unterscheiden – und wie mörderisch die Bestandteile der „neuen demokratischen ukrainischen Regierung“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=55477
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