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Von keiner internationalen Macht eine Lösung des Syrienkrieges erwarten – schon gar nicht von den türkischen Aggressoren

Als es noch Demos in Damaskus gab...2012In dem ausführlichen Beitrag „ALL the International Powers Want to Crush the Syrian Uprising“ von Joseph Daher am 10. Februar 2016 bei den Peace News externer Link werden zwei Haltungen ausführlich erläutert. Zum einen die Position, sich von keiner einzigen internationalen Macht irgendeine Hilfe für eine wirkliche Revolution in Syrien zu erwarten. Und obwohl vor der türkischen Aggression verfasst, und vor allem aktuell auf das „Wirken“ der russischen Intervention konzentriert, wird aus dem Text auch deutlich, dass erst recht von einem türkischen Eingreifen nichts Gutes zu erwarten sei. Und zweitens unterstreicht er einmal mehr durch konkrete Kurzberichte, dass es nach wie vor in Syrien politische Kräfte gibt, die unterstützenswert sind – die weder zum Regime noch zu einer religiösen Opposition gehören, sondern vor Ort versuchen, trotz aller widrigen Umstände ein anderes Leben zu organisieren. Siehe dazu auch einen Beitrag zur türkischen Aggression

  •  „Türkei beschießt Kurden in Nordsyrien“ von Ismail Küpeli am 15. Februar 2016 in neues deutschland externer Link, worin unter anderem berichtet wird: „Die türkische Regierung hat in den vergangenen Wochen immer wieder mit einer militärischen Intervention in Nordsyrien gedroht, sollten die kurdischen Einheiten diese Gebiete nördlich von Aleppo erobern. Nachdem am 11. Februar die YPG und ihre Verbündeten den Menagh-Flughafen und die umliegenden Gebiete bei der Kleinstadt Azaz einnahmen, machte die Türkei ihre Drohungen wahr. Am Sonnabend begann die Armee mit Artillerieangriffen auf diese Gebiete. Nach ihren Angaben wurden 29 kurdische Kämpfer getötet, die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach dagegen von zwei Toten und sieben Verletzten
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=93342
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