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Millionen kämpfen um öffentliche Krankenhäuser

Die riesige Demonstration der Beschäftigten Anfang Dezember, die kurzfristige Sammlung von einer Million Unterschriften für den Erhalt der öffentlichen Krankenhäuser, die zahlreichen Aktionen – gemeinsam von Beschäftigten und Nachbarschaftskomitees usw – haben die Auseinandersetzung um und den Widerstand gegen die (dann wohl endgültige) weitere Privatisierung der Krankenhäuser ins Zentrum der gesellschaftlichen Debatte gebracht. In allen grossen Städten, am meisten in Madrid, gibt es diesen massiven Widerstand. Der Beitrag “El negocio de la sanidad” externer Link von Esther Vivas ursprünglich erschienen am 05. Dezember 2012 in Publico (hier auf ihrem Blog) gibt einen Überblick über die jüngste Entwicklung

Im neuen Staatshaushalt, so schreibt Vivas, geht es um die Kürzung von nicht weniger als 7,2 Milliarden Euro im Gesundheitsbereich. Und Kahlschlag betreibe keineswegs nur die Zentralregierung – Katalanien sie Vorreiter des Prozesses, was wohl kein ganzer Zufall ist: Boi Ruiz, Berater der katalanischen Generalität in Gesundheitsfragen war, bevor er dieses Amt übernahm, Direktor der Unió Catalana d’Hospitals – der grösste private Krankenhauskonzern aus Barcelona. Siehe dazu auch:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=18971
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