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Aus Zement wird Beton: Die Fusion der beiden größten Zementunternehmen soll mit einer Offensive gegen die Belegschaften beginnen – 15.000 Entlassungen?

Protest gegen das Unternehmen der Zementindustrie Holcim in NigeriaHolcim und Lafarge wollen fusionieren. Die beiden weltgrössten Unternehmen der Zementindustrie zu einem Megadominator der Branche – gerne auch über die Belegschaften, von deren Behandlung vor allem durch Holcim etwa die Arbeiter in Indien lange Lieder singen können. Der Bericht „Unions mobilize globally for workers’ rights at Holcim Lafarge“ am 26. Januar 2015 bei IndustriAll externer Link handelt von den ersten – weltweiten – Protestaktionen unter der Losung „Keine Fusion ohne Arbeiterrechte“ und macht sehr deutlich, dass diese Forderung weltweit verbreitet ist. Siehe dazu auch Basiskritik und Solikampagne:

  • „Face à 15 000 licenciements… une pétition“ – Stellungnahme der Baugewerkschaft der französischen CNT vom 26. Januar 2015 externer Link , worin deutlichst vertreten wird, dass angesichts einer im Raume stehenden Drohung der Streichung von 15.000 Jobs weltweit (von 130.000 des fusionierten Unternehmens) der Beschluss des Holcim/Lafarge – Gewerkschaftertreffens vom 25. Und 26. November 2014 (als beim IGB sich 75 Gewerkschafter aus 22 Ländern trafen) zunächst einmal eine Petition zu organisieren und einen „sozialen Dialog auf Weltebene“ zu fordern, wie er bei Lafarge stattfände, sei nun wirklich nicht nur viel zu wenig, sondern geradezu angsteinflössend
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=74092
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