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Anti WEF 2014: No WEF. Gegen Ausbeutung und Unterdrückung!

Dossier

Anti WEF 2014Diesen Januar findet das World Economic Forum (WEF) wieder in Davos statt. Vertreter von Staaten und der Wirtschaft treffen sich, um über die Interessen des Kapitals zu sprechen. Das alljährliche WEF-Treffen ist nur die Sichtbarmachung von Machtstrukturen, welche weltweit alles durchdringen.Wie jedes Jahr muss diese Zusammenkunft von einem Grossaufgebot des Schweizer Militärs, der Polizei und von privaten Sicherheitsdiensten beschützt werden. Auch diese Tatsache ist eine Sichtbarmachung von einer sich zuspitzenden Realität: In den sogenannten „westlichen“ Länder ist die militärische Aufrüstung seit der Jahrtausendwende grösstenteils auf den Bereich der Aufstandsbekämpfung – auch gegen innen – ausgerichtet. Dies ist keine willkürliche oder zufällige Entwicklung, sie hängt vielmehr mit den Auswirkungen des globalen Kapitalismus zusammen…“ Aufruf zu Aktionen gegen das WEF beim No-WEF-Bündnis externer Link und dort auch die neusten Termine externer Link und Aktionen externer Link rund um den Widerstand gegen das WEF. Siehe auch weitere Aufrufe und Infos zu Aktionen gegen das WEF 2014 sowie erste Berichte:

  • Zombie-Demonstranten in der Unterzahl
    Am letzten WEF-Tag stand in Davos die Stabilität des europäischen Bankensystems auf dem Programm. Im Zentrum des Ortes demonstrierten derweil WEF-Kritiker als Zombies verkleidet. Nur drei Protestveranstaltungen führten Kritiker des Weltwirtschaftsforums (WEF) am Austragungsort Davos durch. Eine davon war ein so genannter «Zombie Walk». Entlang der Davoser Promenade standen aber mehr Sicherheitskräfte als Zombies auf der Strasse…“ Artikel vom 25.01.2014 in der Basler Zeitung online externer Link
  • Was hat unser Alltag mit dem WEF zu tun – oder warum wir die ganze Scheisse überwinden müssen!
    Anti WEF 2014Wenn wir morgens in aller Frühe zum Tram stolpern, machen das die wenigsten von uns zum Vergnügen. Man muss ja arbeiten gehen, um leben zu können. Fürs Bahnabo haben wir schon Anfang Monat bezahlt, und so können wir uns die gequälten Gesichter unserer Leidensgenossen ansehen, ohne vorher am Automat anzustehen. Das Vergnügen währt nur kurz, den bald darauf geht’s auch schon los: auf der Baustelle, in der Werkstatt, am Fliessband, im Büro – überall das gleiche: Die Arbeit wartet darauf, von uns erledigt zu werden. In der Regel dauert das 8,3 Stunden pro Tag – wir sind aber meist länger in der Bude, weil die Pausen ja nicht bezahlt sind, genauso wenig wie Znünibrot und Mittagessen. Nicht selten sind „leider“ Sonderanstrengungen und Überstunden notwendig, damit Ziele und Fristen eingehalten werden. Dies und anderes befehlen uns unsere Vorgesetzten – die im Tram noch den gleichen Gesichtsausdruck hatten wie alle anderen – am Arbeitsplatz je nach Lage oder Vorliebe mit ernster Mine oder motivierendem Lächeln…“ Flyer zum WEF externer Link
  • Anti WEF 2014No WEF & No Capitalism
    Diese Woche findet das 44. Welt Wirtschafts Forum in Davos statt. Die selbsternannten Weltmarktführer_innen treffen sich um sich besser zu vernetzen, gemeinsame Strategien zu entwickeln usw… Kurz gesagt: um die Ausbeutung, Unterdrückung und Umweltzerstörung im Namen des Profits voranzutreiben. Dagegen regt sich Widerstand. Hier das NoWef Programm von Bern…“ Aufruf von rjg Bern externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=51661
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