»
Pakistan »
»

Billig produzieren. Billig sterben…

Kommt KiK in Bewegung? Nach nd-Informationen will der Textildiscounter aus dem nordrhein-westfälischen Bönen Entschädigungen in Höhe von 500 000 Euro in einen Hilfsfonds einzahlen. Das Geld ist für die Hinterbliebenen der über 250 beim Brand in einer Textilfabrik im pakistanischen Karachiam 11. September umgekommenen Arbeiterinnen und Arbeiter – knapp 2000 Euro pro Mensch, schreibt der »Spiegel«. Die benötigte Summe für die Familien der Getöteten dürfte weit höher liegen…“ – aus „Tote Arbeiter kosten knapp 2000 Euro“ externer Link – ein Artikel von Jörg Meyer im Neues Deutschland vom 24. Oktober 2012. Siehe dazu auch:

  • Der deutsche Textildiscounter Kik will zahlen. Die Familien der mehr als 250 Todesopfer, die bei einem Feuer in einer pakistanischen Textilfabrik ums Leben kamen, sollen insgesamt 500.000 Dollar erhalten. Zu wenig, finden die Überlebenden – und drohen, das Unternehmen zu verklagen…“ aus „Kik zahlt 1930 Dollar für ein Menschenleben“ externer Link – Artikel von Hasnain Kazim und Nils Klawitter auf Spiegel-Online vom 23. Oktober 2012.
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=10406
nach oben