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»Themen bringen, die nicht genehm sind«

Gewerkschaftsorganisation KOMintern tritt gegen Sozialpartnerschaft in Österreichs gesetzlicher Arbeitervertretung an. Interview von Johannes Supe in junge Welt vom 31.03.2014 externer Link mit Selma Schacht, Wiener Arbeiterkammerrätin der »Kommunistischen Gewerkschaftsinitiative – International« (KOMintern)

  • Aus dem Text: „… Wir sind ein multiethnisches Bündnis, das klassenkämpferische Positionen bezieht. Als Bewegung haben wir uns erst 2009 gegründet. Neben dem Eintreten gegen Diskriminierung und rechte Hetze wollen wir eine couragierte Lohnpolitik. Arbeitszeitverkürzung und ordentliche Mindestlöhne sind zwei unserer Hauptlosungen. Gesetzlich gilt noch die 40-Stunden-Woche. Wir fordern eine sofortige Verkürzung auf 35 Stunden als ersten Schritt zur weiteren Reduzierung auf 30 Stunden in der Woche. Natürlich bei vollem Lohn- sowie Personalausgleich, damit der Druck auf die Beschäftigten nicht steigt. Außerdem setzen wir uns für einen Mindestlohn von 1700 Euro ein. Rein sozialpartnerschaftlich läßt sich das aber nicht durchsetzen…“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=56331
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