»
Niederlande »
»

Niederländische StudentInnen im Protest – für mehr Demokratie an den Unis

amsterdamer polizei gegen studentenNoch am selben Tag wurden auch an der im Norden gelegenen Reichsuniversität Groningen und der südwestlichen Technischen Universität Delft Gruppen der Neuen Universität gegründet. Vorsorglich ließ die Leitung der Uni Groningen die Tür des Verwaltungsgebäudes abschließen und Besucher nur noch nach Anmeldung herein. Dennoch wurde eine Handvoll Studierender, die mit Protestschildern zu einer öffentlichen Sitzung des Universitätsrats gingen, nicht an der Teilnahme gehindert“ aus dem Bericht „Erste Erfolge für studentische Proteste in Amsterdam von Harry Bosch am 28. Februar 2015 bei telepolis externer Link   in dem die Besetzungen ausführlich geschildert werden. Siehe dazu neu:

  • uni in amsterdamDie Aktionen der StudentInnen in den Niederlanden mobilisieren immer mehr
    Dass die Lehrbeauftragten sich jetzt auch organisieren, ist eine unglaublich wichtige Entwicklung. Vorher hatten sie nicht das Selbstbewusstsein, aktiv zu werden. Denn 60 Prozent der Lehrbeauftragten haben nur befristete Verträge. Anfangs fand die Mobilisierung außerhalb der Gewerkschaften statt. Auf der ersten Versammlung von Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter kamen 20 Leute, während eine Veranstaltung im besetzten Maagdenhuis mehr als 200 Dozentinnen und Dozenten anzog. Aber seitdem gibt es mehr Koordination zwischen den beiden Gruppen“ aus „Studierendenprotest in Amsterdam: »Wir müssen uns mehr an die Außenwelt richten«“ am 10. März 2015 bei Marx21.de, ein Gespräch von Frederik Blauwhof mit Ewout van den Berg externer Link einem der Amsterdamer Aktivisten, der eine Zwischenbilanz der wachsenden Auseinandersetzung zieht

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=76176
nach oben