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Ende des Geschwätzes: Die Angehörigen der vermissten Studenten durchsuchen mexikanische Kasernen

Protest gegen das Verschwinden der 43 Studenten in einer mexikanischen SchuleWeil sie der Regierung Pena die rituelle Beteuerung, nur die Polizei der Region bzw des Bundesstaates Guerrero sei am Verschwinden der 43 Studenten betiligt gewesen – inzwischen liess die Staatsanwaltschaft beinahe 60 Polizisten festnehmen – längst nicht mehr glauben, haben die Angehörigen und Unterstützungskomitees damit begonnen, auf eigene Faust Polizei- und Militärkasernen zu durchsuchen. Der Artikel „Angehörige in Mexiko organisieren „Bürgersuche“ nach vermissten Studenten“ von Martin Mrochen am 09. Januar 2015 bei amerika21.de externer Link berichtet dazu unter anderem  „Das Solidaritätskomitee für Ayotzinapa, das aus sozialen Organisationen, Lehramtsstudenten und Bürgern besteht, folgte diesem Aufruf bereits und hat gemeinsam mit den Angehörigen begonnen, verschiedene Kasernen und Gefängnisse des Bundesstaates Guerrero auf Spuren der Verschwundenen zu überprüfen. Die Aktion soll zunächst bis zum 16. Januar fortgesetzt werden“. Siehe dazu auch weitere Berichte über Konfrontationen an Kasernen und Analysen:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=73310
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