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Wohnheime für Studierende in Mazedonien erfüllen nicht einmal Mindestanforderungen – wo der Widerstand her kommt

Größte Demonstration Mazedoniens - Studierende in Skopje 2016Die zahlreichen Gesetzesänderungen für das Erziehungswesen, die in den letzten Jahren in Mazedonien vollzogen wurden, haben dazu geführt, dass in den Gesetzen selbst eine Reihe von einander widersprechenden Festlegungen bestehen. Die jüngste „Reform“ von 2015 hat bei ihrer Umsetzung dann auch massive Proteste hervorgerufen – unter anderem die bisher größte Demonstration seit der Unabhängigkeit des Landes, und die Erklärung mehrerer Fachschaften zu autonomen Zonen. In dem Beitrag „STRIKE AGAINST THE NEOLIBERAL EDUCATION SYSTEM: II. MACEDONIA“ der Gruppierung Student Plenum externer Link bei der Transnational Strike Initiative und deren neuer Rubrik  „Conflict Corner“ am 10. Januar 2017 wird vor allem darauf verwiesen, dass die entwürdigenden Studienbedingungen den Protest hervor rufen: So sollten nach eben jenem letzten Gesetz die Studierenden nach 2 und 4 Jahren zwischen getestet werden – im multiple choice Verfahren. Erst recht entwürdigend aber sei die Lebenslage und vor allem die Wohnsituation der Studierenden in Mazedonien, zu letzterem wird auch auf einen Videofilm verwiesen, der viel Aufmerksamkeit erregt habe…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=109880
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