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Cuba Libre: Marxisten, Ökos und Anarchos. Die »neue Linke« in Kuba ist nicht so homogen, wie der Begriff suggeriert

Die westlichen Medien sind voll von liberaler und konservativer Kritik an der kubanischen Regierung. Seit 1959 ist in Miami eine einflussreiche kubanische Diaspora entstanden und hat Kommunikationskanäle (Presse, Radio, TV) geschaffen, die nicht nur auf lokaler Ebene, sondern auch national und international ein breites Publikum erreichen. Darüber hinaus haben viele ExilkubanerInnen bei der Republikanischen Partei Karriere gemacht, und einige sind einflussreiche Abgeordnete im Kongress. Ihrem Einfluss verdankt sich auch die Aufrechterhaltung des 1962 verhängten Embargos gegen Kuba, obwohl das Scheitern dieser Maßnahme offenkundig ist. Die politisch organisierte Diaspora in den USA bildet somit ein zentrales Gegengewicht zur aktuellen kubanischen Regierung. Sie fungiert als Mittlerin und Resonanzraum für die liberale und konservative Opposition auf der Insel…“ Artikel von Marie Laure Geoffray in ak – analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis vom 14.8.2013 externer Link

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