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Bergwerk – Konkurrenz im Kongo

Katanga – ältere werden es noch kennen als Sezessionskandidat vor einigen Jahrzehnten – ist ein Zentrum der Bergbauinbdustrie im Kongo, neben – vor allem – Kupfer, heutezutage auch Uran. Gecaminas hiess der Staatsbetrieb, der hier privatisiert wurde. Und seitdem entwickelt sich einerseits die Konkurrenz zwischen immer noch Staatsprojekten, zunehmend öfters zusammen mit der VR China, zwischen den Unternehmen aus diversen Ländern und den halblegalen, illegalen oder sonst in der Grauzone agierenden „Autonomen Bergleute“ (die sich auch zusammentun und Maschinen aus China kaufen), die ihren Abbau gen Süden über die Grenze schaffen. Auf der anderen Seite entwickeln sich zahlreiche Organisationsformen der Bevölkerung: Initiativen, die die gesetzliche Regelung und Kontrolle der ganzen Branchen aufdecken und neugestalten wollen, Zusammenschlüsse die versuchen, die Gefahr bei dieser Arbeit zumindest zu reduzieren, Umweltschützer, anderes mehr. Einen Überblick – inklusive der internationalen NGO und ihrer ebenfalls eher in der Grauzone angesiedelten Aktivitäten gibt der Beitrag „Movimientos sociales en torno a la minería en la región congoleña de Katanga“  von Maria Molina am 16. November 2012 in der spanischen Zeitschrift Pueblos.

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=17709
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