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Santos will „schlagkräftige“ Aktionen gegen Bauern

Gewaltsame Aufhebungen der Blockaden von Landarbeitern in Catatumbo befürchtet. Santos kriminalisiert weiterhin die Proteste. Artikel von Hans Weber auf amerika21.de vom 23.07.2013 externer Link.  Aus dem Text: „Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat dem Militär und der Polizei eine „schlagkräftige“ Reaktion gegen Blockaden von Bauern in Catatumbo und in den Bergbauregionen befohlen. „Ich will keine gesperrten Landstraßen mehr sehen. Ganz klar sage ich, ich werde keine Blockade mehr zulassen. Ich habe dem Verteidigungsminister, dem Kommandant der Streitkräfte und dem Polizeidirektor präzise Anweisungen gegeben“, sagte Santos am Freitag, zwei Tage nach dem Beginn des nationalen Bergarbeiterstreiks und 39 Tage nach dem Start der Mobilisierungen der Bauern in Catatumbo…

Siehe dazu auch:

  • Landesweiter Streik kolumbianischer Bergarbeiter
    „200.000 Bergarbeiter in 80 Gemeinden Kolumbiens befinden sich seit dem 17. Juli in einem unbefristeten Streik. Mit massiven Blockaden von Landstraßen untermauern sie ihre Forderungen. Ziel der Aktion sei, „gegen die Gesetze zur Ausrottung des traditionellen Bergbaus zu protestieren, während den multinationalen Bergbauunternehmen weiterhin Förderlizenzen ausgehändigt werden“, sagte Mario Tangarife, Vorsitzender der Bergarbeitervereinigung Marmato…“ Artikel von Hans Weber auf amerika21.de vom 21.07.2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=40910
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