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Der Kampf der Studierenden an Kolumbiens Universitäten geht weiter, die Verhandlungen mit der Regierung blieben ergebnislos

Studidemo am 10.10.2018 in Bogota: Der Widerstand gegen die Privatisierungspläne des neuen Präsidenten mobilisiert die Menschen im Bildungswesen Kolumbiens immer stärkerSie hatten ihren guten Willen bewiesen: Die Koordination der protestierenden Studierenden an Kolumbiens 32 öffentlichen Universitäten hatte mit Unterhändlern der Regierung Duque verhandelt, ihre Forderungen – vor allem nach mehr staatlichen Finanzen für den gesamten Bildungsbereich – unterbreitet. Es kamen keinerlei konkrete Zusagen, deswegen wurde beschlossen, die Verhandlungen abzubrechen und die Proteste fortzusetzen. In dem Artikel „Students in Colombia continue their strike for public education“ am 07. November 2018 bei Peoples Dispatch externer Link wird von diesem Abbruch der Verhandlungen ebenso berichtet, wie von dem entsprechenden Beschluss, am Donnerstag, 8. November einen landesweiten Aktionstag durchzuführen – trotz der Drohung, abermals die Sondereinheiten der berüchtigten ESMAD-Truppe gegen die Studierenden einzusetzen, die auch in den Tagen zuvor massiv Gewalt angewendet hatte, ohne allerdings die Protestbewegung unterdrücken zu können… Siehe dazu zwei Berichte über den neuen Aktionstag am 8. November 2018 sowie den Hinweis auf den bisher letzten unserer Beiträge zu den Studierendenprotesten in Kolumbien:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=139755
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