»
Kolumbien »
»

Die Friedensverhandlungen in Kolumbien: Soziale Bewegungen machen Druck für ihren Erfolg

Frieden ist Thema beim Ölarbeiterkongress in Kolumbien November 2015Der 23. März 2016 rückt näher: Der Termin, den die Regierung Kolumbiens und die FARC abgemacht haben, um die Friedensverhandlungen zu einem (positiven) Ende zu bringen. Dementsprechend erhöht sich der gesellschaftliche Druck von allen Seiten. Inklusive militärischer Aktionen gegen die Guerilla. In dem Artikel „Soziale Organisationen sehen Waffenstillstand in Kolumbien gefährdet“ von Juliette Schlebusch am 21. November 2015 bei amerika21.de externer Link heißt es dazu unter anderem: „In einem offenen Brief an die Regierung und an die Verhandlungsführer der laufenden Friedensgespräche haben rund 1.000 nationale und internationale Organisationen ihre Besorgnis über ein möglicherweise vorzeitiges Ende des aktuellen Waffenstillstandes zwischen den Regierungstruppen und der Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) erklärt. Man sei „tief besorgt“ über die Zunahme militärischer Bodenoffensiven von Seiten der Regierung gegen die Farc, erklärten die Organisationen in dem Schreiben„. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge – darunter auch zum Thema „deutsche Beteiligung“:

  • Paz y nueva política minero energética, ejes de la Asamblea Nacional convocada por la USOexterner Link – Vorbericht von Sara López Acevedo am 18. November 2015 bei Colombia informa über die Landesversammlung der Ölarbeitergewerkschaft USO die Ende November in Bogotá stattfinden wird und vor allem durch zwei politische Initiativen gekennzeichnet sein wird: Zum einen die Unterstützung der Gewerkschaft für den Friedensprozess und zum zweiten die Positionierung der USO, dass die soziale Dimension des Friedensprozeßes zum Tragen kommen muss, im Sinne einer neuen Energie und Bergbaupolitik
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=89696
nach oben