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Kirgisistan

Die kirgisischen Arbeiter der chinesischen Goldmine erfolgreich: Wieder eingestellt

Beinahe 400 der 600 Beschäftigten des chinesischen Full Gold Mining Gold-Bergwerkes sollten auf einen Schlag entlassen werden, weil sie einen „Sparplan“ des Unternehmens (auf ihre Kosten, versteht sich) nicht hinnehmen wollten. (Siehe dazu den Verweis auf unseren ersten Bericht am Ende dieses Beitrages). 400 von 600 bedeutet im Prinzip: Alle fest angestellten Bergarbeiter. Denn die restlichen 200 Beschäftigten sind Zeitarbeiter und „Sicherheitskräfte“. Nachdem die Belegschaft begann, Protest zu organisieren, konnte die Mining and Metallurgical Trade Union of Kyrgyzstan (MMTUK) in Verhandlungen mit dem Unternehmen die Entlassungen verhindern. In dem Artikel „370 Kyrgyz miners reinstated after mass layoffs“ am 17. Januar 2018 bei IndustriAll externer Link wird dazu unterstrichen, dass nicht nur die Entlassungen zurück genommen wurden, sondern auch die „Sparmaßnahmen“ auf Kosten der Belegschaft gestrichen wurden. Siehe zum Hintergrund unseren ersten Beitrag zum Thema:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=126918
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