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Gegen die Sponsoren des FIFA-Sklavenspektakels protestieren

Rote Karten für die FIFADie asiatischen Bauarbeiter in Katar – die Berichte über ihre extrem gefährliche Situation sind inzwischen Legion, ohne dass die FIFA oder die ehrenwerten Emire in irgendeiner Weise darauf reagiert hätten. Mit dem Aufruf „Help end the World Cup Slavery in Qatar – Send your protest to FIFA Sponsors“ vom 08. April 2015 versucht die Bauarbeiterföderation BWI externer Link nun dahin zu zielen, wo es weh tut – den Geldbeutel, sprich: Die Sponsoren-Unternehmen in die Kritik hereinzunehmen. Siehe zum Hintergrund auch:

  • „Katar: Marathonlauf für Sklaven“ von Bernard Schmid am 12. April 2015 bei telepolis externer Link worin es unter anderem heißt „Die Profiteure der faktischen Sklavenarbeit in dem technisch hypermodernen, aber mit einem mittelalterlichen Sozialsystem ausgestatteten Feudalstaat, sind nicht nur Golfaraber aus der örtlichen Oberklasse. Viele von ihnen sitzen in Europa, wo die Behandlung der Arbeitskräfte hier ansässiger Unternehmen in Katar ab und und zu für Schlagzeilen sorgt. Beispielsweise in Frankreich, etwa bei dem französischen Bau-Großkonzern Vinci (im vergangenen Jahrzehnt aus dem Megakonglomerat Vivendi bzw. dessen Pleite hervorgegangen)
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=78454
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