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Für wieviel Katar die Fußball-WM gekauft hat, ist unerheblich: Die Rechnung bezahlen die Bauarbeiter

Gewerkschaftlicher Protest gegen FIFA 2014In den ganzen Wogen der Entrüstung über die FIFA, die selbst einen bekannten Herrn von der Spitze der Vereinigung spülten, wird – hier und da – auch der viel heftigere Skandal zum Thema: Die toten Bauarbeiter dieses Projekts. Der Beitrag „Unions use FIFA corruption scandal to highlight worker’s issues“ am 31. Mai 2015 bei den Australia Asia workers links externer Link gibt nicht nur einen knappen Überblick über gewerkschaftliche Aktivitäten, sondern macht auch deutlich, dass diese gewerkschaftlichen Bestrebungen in vielen Ländern dieser Welt stattfinden – und Echo finden. Siehe auch zwei weitere gewerkschaftliche Beiträge zur „Nach Blatter Ära“:

  • „FIFA Turmoil: Qatar Risks Losing World Cup“ Stellungnahme des IGB vom 03. Juni 2015 externer Link worin speziell das sogenannte Kafala-System, die Vertragsbindung an das Unternehmen, das die Position völliger Rechtlosigkeit juristisch zementiert kritisiert wird – und hervorgehoben, das die einzige Regierung, die bisher offiziell deswegen protestiert hat, die nepalesische war, die Regierungen anderer (asiatischer) Länder aus denen zwar weniger Bauarbeiter kommen als aus Nepal, aber immer noch viele, haben bisher geschwiegen. Der Internationale Gewerkschaftsbund erneuert in dieser Stellungnahme seine Forderung nach einer nochmaligen Wahl des WM Ortes 2022
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=81373
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