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Hausbesetzungen in Turin – eine nacholympische Geschichte

Hausbesetzungen in Turin – eine nacholympische GeschichteErinnert sich jemand an die Winterolympiade in Turin? Ein ehemaliges olympisches Dorf kann als Erinnerung dienen, aufwendig gebaut und genau 16 Tage lang genutzt – nicht nur die FIFA in Südafrika oder Brasilien hinterläßt weisse Elefanten. Aber: Viele der Flüchtlinge, die Italien erreichen, müssen auf der Straße leben, oder auf Bahnhöfen, auch in Turin. Da läge es doch nahe, oder…? Dachten sich die Betroffenen auch und wurden aktiv. Der Artikel „Turin’s ExMoi occupation: the story so far“ am 21. Januar 2015 bei Struggles in Italy externer Link erzählt nicht nur die bisherige Geschichte nach und stellt Zusammenhänge her sondern verweist auch auf drohende Polizeiattacken als Ergebnis einer politischen Haßkampagne – und auf die vermutlich künftig mit der Betreung von Verjagten betrauten sozialen Organisationen, von deren römischen Kollegn einige in den Mafiaskandal der dortigen Bauwirtschaft involviert sind

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=73958
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