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CGIL Chefin bestätigt Aktivisten-Bestrafung der italienischen Metallgewerkschaft FIOM

Aus der italienischen Metallgewerkschaft FIOM ausgeschlossen - Sergio Bellavista am 6.4.2016Mit einem kurzen Telefonat hat die Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes CGIL Susanna Camusso die Disziplinarmaßnahmen des Vorstandes der Metallgewerkschaft FIOM gegenüber Sergio Bellavita bestätigt, langjähriger Funktionär und einer der Koordinatoren der Gewerkschaftsopposition. Ihm wurde mitgeteilt, er könne keine Funktionen mehr ausüben. In dem Artikel „Fiom, caso Bellavita. Camusso conferma la decisione di Landini“ am 11. Mai 2016 bei Contro la Crisi externer Link wird Bellavita mit zwei Aussagen zitiert: Dass er ab 1. Juni dann halt wieder im Betrieb Gewerkschaftsarbeit machen wird – und dass früher die Gewerkschaften den Betroffenen irgendwelcher Disziplinarmaßnahmen zumindest eine Begründung mitgeteilt hätten, was in seinem Fall nicht geschehen sei. Und er verweist auch darauf, dass es weiterhin – sowohl in seinem Fall, als auch im Fall der „bestraften“ Fiat – Kollegen, Proteste geben werde. Siehe dazu auch einen aktuellen Bericht über eine dieser Protestaktionen – Bürobesetzung bei der CGIL

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=98147
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